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Acker-Fuchsschwanz erkennen: Besondere Merkmale und Bekämpfungstipps


Pflanzen erkennen
Acker-Fuchsschwanz: So lässt sich das Unkraut bestimmen

Einige Unkrautarten wachsen bevorzugt auf Feldern. Der Acker-Fuchsschwanz gehört dazu. Wie Sie das Unkraut erkennen, erfahren Sie hier.

16.07.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Kerstin Helbig
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Der Acker-Fuchsschwanz mogelt sich im Winter aufs Feld. Dort kann das Unkraut Mais und Winterraps schaden. Um die Pflanze zu bekämpfen, sollten Sie nicht nur ihre Merkmale kennen, sondern auch in der Lage sein, das Unkraut zu erkennen. Worauf Sie achten sollten, lesen Sie hier.

Das Unkraut Acker-Fuchsschwanz kommt vor allem auf Felder vor.Vergrößern des Bildes
Das Unkraut Acker-Fuchsschwanz kommt vor allem auf Felder vor. (Quelle: imago)

Acker-Fuchsschwanz – robust und lange keimfähig

Der Acker-Fuchsschwanz keimt in der Regel im Herbst. Die Samen können dabei bis zu zehn Zentimeter tief im Boden liegen. Die Keimblätter schieben sich korkenzieherartig aus der Erde. Auf den Blättern zeigt sich keine Behaarung. Oft ist der Acker-Fuchsschwanz an seinen rötlichen Blättern zu erkennen.

Die meisten Samen keimen nach vier Jahren nicht mehr. Tiefer in der Erde liegende Körner können zehn Jahre und länger keimfähig bleiben. Oftmals schleusen Bauern das Unkraut mit der Getreide- und Grassaat ein. Tiere verteilen den Samen des Acker-Fuchsschwanzes dagegen kaum auf den Feldern. Von Tieren aufgenommene Samen keimen nach der Verdauung und Ausscheidung nicht mehr. Daher bleibt der Acker-Fuchsschwanz seinem Standort treu, lässt sich aber dort umso schwieriger vertreiben.

Besondere Merkmale des Acker-Fuchsschwanzes

Pro Pflanze kann der Acker-Fuchsschwanz bis zu 200 Samen produzieren. Weitere besondere Merkmale des Unkrauts sind:

  • Keimblätter schmal und gewunden
  • Blätter an ihrer Basis häufig rötlich gefärbt
  • Blatthäutchen grob gezahnt
  • Ähre besitzt Zylinderform
  • Ähren sind vier bis elf Zentimeter lang
  • Samen lassen sich leicht abstreifen

Acker-Fuchsschwanz vorbeugen und bekämpfen

Um der Verbreitung des Acker-Fuchsschwanzes entgegenzuwirken, sind Bodenverdichtungen zu vermeiden. Wird der Boden weniger intensiv bearbeitet, ist das Pflügen eine hilfreiche Maßnahme. Säen Sie das Wintergetreide relativ spät und mit einem engen Reihenabstand, machen Sie es dem Unkraut ebenfalls schwer.

Nach einem heißen Sommer setzt die Keimung des Acker-Fuchsschwanzes häufig sofort ein. Die Bekämpfung wird durch eine intensive Bearbeitung der Stoppeln vereinfacht.

Verwendete Quellen
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