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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenpflege Federgras schneiden – so gehen Sie vor

Federgras ist anspruchslos und pflegeleicht. Für ein gesundes Wachstum ist dennoch ein regelmäßiger Rückschnitt nötig. Wir erklären, wie es geht.
Das silbrig glänzende Federgras sorgt mit seinen sanft überhängenden, schmalen Blütenrispen in Ihrem Garten für besonders schöne Effekte. Sehr gern wird es mit Rosen oder anderen Blühpflanzen kombiniert. Um den schönen Anblick zu erhalten, schneiden Sie die mehrjährige Pflanze regelmäßig zurück. Wie Sie dabei vorgehen und was Sie beachten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Der richtige Zeitpunkt
Schneiden Sie das Federgras im späten Winter oder zeitigen Frühjahr. Optimal eignen sich die Monate Februar und März, bevor der Austrieb der frischen Triebe einsetzt. Durch den Rückschnitt fördern Sie die Ausbildung neuer Blütenstände und das Wachstum des Ziergrases.
Vermeiden Sie unbedingt einen Rückschnitt im Herbst. Anders als bei vielen anderen Pflanzen ist dieser Zeitpunkt für das Federgras schädlich. Die Pflanze benötigt ihre alten Halme als Winterschutz gegen Nässe und Erfrierungen. Außerdem bietet das winterharte Gras vielen Insekten in der kalten Jahreszeit einen guten Unterschlupf.
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Federgras richtig zurückschneiden
Mit einer sauberen, scharfen Gartenschere setzen sie klare Schnitte. So fügen Sie der Zierpflanze keine unnötigen Verletzungen zu, die zu Krankheiten führen können.
Bündeln Sie vor jedem Schnitt mehrere Halme, um einen gleichmäßigen Rückschnitt zu erreichen. Schneiden Sie das Federgras so weit zurück, dass etwa 10 bis 15 Zentimeter der alten Halme stehen bleiben. Das erlaubt der Pflanze, anschließend kräftig nachzuwachsen. Setzen Sie den Schnitt tiefer an, ist das Risiko groß, dass Sie die jungen Triebe verletzen und der Pflanze schaden.
Entfernen Sie außerdem abgestorbene oder beschädigte Pflanzenteile. Dadurch verbessern Sie die Luftzirkulation, was einem Schädlingsbefall sowie der Entstehung von Pilzkrankheiten vorbeugt.