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Mögen Schnecken Löwenmäulchen? So schützen Sie Ihre Blumenbeete


Schneckenabwehr im Garten
Mögen Schnecken Löwenmäulchen? So schützen Sie Ihre Blumenbeete

Nacktschnecken sind eine Plage für Hobbygärtner. Kaum ist das Blumenbeet neu bepflanzt, ist es oft schon wieder vorbei mit der Pracht. Was Sie tun können.

15.11.2024|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Michaela Wolters
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Sie müssen bei der Schneckenbekämpfung nicht zur chemischen Keule greifen. Wenn Sie Ihre Blumenbeete mit vielen Pflanzen bestücken, die die Plagegeister nicht mögen, kommt es erst gar nicht so weit. Erfahren Sie bei uns, ob sich das Löwenmäulchen zur Schneckenabwehr eignet, wie Sie es pflegen und welche Pflanzen den gefräßigen Tieren noch standhalten.

Das Löwenmäulchen: Pflegeleicht, reich an Blüten und ungiftig für Mensch und Tier.Vergrößern des Bildes
Das Löwenmäulchen: Pflegeleicht, reich an Blüten und ungiftig für Mensch und Tier. (Quelle: Baramyou0708/getty-images-bilder)

Fressen Schnecken Löwenmäulchen?

Gott sei Dank machen Schnecken einen großen Bogen um die hübschen Löwenmäulchen. Die Pflanze schmeckt den Vielfraßen nicht. Entscheiden Sie sich also, Ihr Blumenbeet mit Löwenmäulchen zu verschönern, schlagen Sie gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn die schneckenresistente Blume gibt es in vielen verschiedenen Farben und Wuchshöhen. Ihrer Kreativität sind beim Anbau keine Grenzen gesetzt, Sie tun Bienen und Hummeln einen Gefallen und vertreiben gleichzeitig die lästigen Schnecken.

Wenn Sie die Samen im Spätsommer aussäen, können Sie bereits im Mai mit der Blüte rechnen. Löwenmäulchen dürfen fast das ganze Jahr ausgesät werden, nur in den Wintermonaten nicht. Je nach Saatzeitpunkt können Sie sich von Mai bis Oktober an den hübschen Blüten, die entfernt an ein "Mäulchen" erinnern, erfreuen.

Löwenmäulchen: Die beste Pflege und der ideale Standort

Eigentlich trägt das Löwenmäulchen seinen Namen zu Unrecht, denn es sieht weder gefährlich aus noch ist es besonders gierig. Hobbygärtner schätzen die verschiedenen Löwenmäulchenarten, weil sie unkompliziert und anspruchslos sind.

Die Dauerblüher mögen sowohl halbschattige als auch sonnige Standorte und eignen sich als Beet- und als Topfpflanze. Gießen Sie Ihre Löwenmäulchen regelmäßig, aber achten Sie darauf, dass keine Staunässe entsteht. Für eine reiche Blüte können Sie alle zwei bis drei Wochen etwas Flüssigdünger oder Düngestäbchen verwenden.

Sie wollen Löwenmäulchen für die Vase schneiden? Dann tun Sie das am besten, wenn die Rispe noch nicht voll aufgeblüht ist. Dann halten die Schnittblumen besonders lange und entfalten ihre volle Pracht nach und nach.

Mit den richtigen Pflanzen gegen Schnecken

Bei genauerem Hinsehen könnte man behaupten, dass Schnecken eine recht wählerische Tiergattung sind. Es gibt nämlich eine ganze Reihe von weiteren Pflanzen, um die die Plagegeister einen großen Bogen machen. Diese zählen dazu:

  • Kapuzinerkresse
  • Pfingstrosen
  • Rosmarin
  • Lavendel
  • Thymian
  • Eisenhut
  • Akelei
  • Margeriten

Das sind nur einige Beispiele für Gewächse, von denen sich Schnecken lieber fernhalten. Bartnelken, Rucola, Hauswurz und Sonnenbraut gehören ebenfalls dazu. Sie haben also eine große Auswahl, um Ihren Garten gegen die Weichtiere zu rüsten.

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