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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bäume Bereczki Birnenquitte: Alte Quittensorte aus Ungarn
Im Vergleich zu anderen Quittensorten ist eine Bereczki Birnenquitte groß - deshalb steckt in den Früchten jede Menge aromatisches Fruchtfleisch. Bei vielen deutschen Gartenbesitzern ist das Obst noch aus einem anderen Grund sehr beliebt: Ursprünglich stammt die im 19. Jahrhundert gezüchtete Sorte aus Ungarn und konnte sich ohne große Probleme dem deutschen Klima anpassen.
Besonderheiten der Bereczki Birnenquitte
Seit dem 19. Jahrhundert gibt es die Bereczki Birnenquitte und sie kommt mit ihren angezüchteten Eigenschaften Obstbauern seitdem entgegen. Neben den großen Früchten, die schnell wachsen, sind die Ernten ertragreich und die Qualität der Quitten ist bei richtiger Pflege ausgezeichnet. Dank seinem Zuckergehalt lässt sich das Obst gut zu Kompott, Marmelade oder Gelee verarbeiten - das charakteristische Aroma sorgt für die besondere geschmackliche Komponente.
Anbau der Quittensorte
In Ihrem Garten wächst die Bereczki Birnenquitte auf humosen, schweren, lehmigen, sandigen oder trockenen Böden - wie die Verwandtschaft ist auch diese Quittensorte robust und winterhart. Den Obstbaum können Sie im ganzen Jahr einpflanzen und selbst an halbschattigen Standorten fühlt sich die Pflanze zu Hause.
Ernte der Früchte
Um den Monat Oktober ist Erntezeit: Die Genussreife der Früchte reicht anschließend bis Dezember. Eine Bereczki Birnenquitte sollten Sie aber nicht roh verzehren, denn die Schale ist äußerst hart und unverarbeitet sind die Früchte der Quittensorte kaum genießbar. Grund dafür: Gerbstoffe verleihen der Bereczki Birnenquitte einen bitteren Geschmack.