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Rosmarin überwintern: So übersteht das Gewürz Kälte und Frost


Balkon und Gartenbeet
Rosmarin überwintern: So übersteht er Frost und Kälte

Er ist bekannt für sein intensives, würzig-herbes Aroma: der Rosmarin. Selbst angebaut und geerntet schmeckt er am besten. Doch als Mittelmeergewächs verträgt er Frost und Kälte nur selten.

Aktualisiert am 25.01.2024|Lesedauer: 1 Min.
Von dpa, t-online, ron
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Den Garten für den Winter vorzubereiten ist viel Arbeit. Umso besser, wenn es Pflanzen gibt, um die man sich nicht so viel kümmern muss. Dazu gehört unter anderem der immergrüne Rosmarin: Den kann man im Topf oder im Kräuterbeet auf dem Balkon bis in den Winter hinein einfach draußen stehen lassen.

Rosmarin im Winter: Die Schneehauben schützen ihn nur mittelmäßig vor zu starkem Frost.Vergrößern des Bildes
Rosmarin im Winter: Die Schneehauben schützen ihn nur mittelmäßig vor zu starkem Frost. (Quelle: alimdi/imago-images-bilder)

"Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Rosmarin – so lange es frostfrei oder nur knapp unter Null ist – draußen am besten klarkommt", sagt die holsteinische Gärtnerin Svenja Schwedtke. Erst bei Temperaturen unter fünf Grad stellt sie ihre Rosmarinpflanzen ins Winterquartier.

Rosmarin im Topf überwintern

Dort sollte es so kühl und hell wie möglich sein. Ein unbeheiztes Gartenhaus oder der Dachboden bieten sich beispielsweise an. Allerdings darf der Rosmarin nicht direkt in die Sonne gestellt und damit erwärmt werden. Ab und zu sollte man ihm zudem einen Schluck Wasser geben.

Übrigens: Düngt man seinen Rosmarin das Jahr über mit kaliumbetontem Dünger, stärkt das die Pflanzen nicht nur und gibt den Zellen Stabilität und Widerstandskraft. Es bereitet sie auch auf frostige Wintertage vor – und gibt ihnen die Kraft, diese unbeschadet zu überstehen.

Rosmarin im Gartenbeet überwintern

Rosmarin im Beet sollten Sie vor dem Winter unbedingt abdecken: den Wurzelbereich mit Herbstlaub und die Zweige mit einem hellen Frostschutzvlies oder Reisig. Auch Tannen- oder Fichtenzweige eignen sich dafür. Rosmarin verträgt keine Staunässe, deshalb sollte der Boden nicht zu nass sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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