Grüner Daumen Wie viel Dünger benötigen Dauerblüher im Topf?
Hobbygärtner erkennen häufig nicht oder zu spät, dass die Pflanzen einen Mangel haben. Welche Zeichen Sie beachten sollten und wie die richtige Dosierung ist.
Einmal zu düngen, reicht bei lange blühenden Zierpflanzen nicht. Sogenannte Dauerblüher produzieren immer wieder neue Knospen und haben daher einen dementsprechenden Bedarf an Nährstoffen.
Werden Stickstoff, Phosphat, Kalium, Magnesium oder Eisen knapp, verkümmern die Pflanzen, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner. Ist das Grün schwach, haben es außerdem Schädlinge und Krankheiten einfacher, die Pflanzen zu befallen – das ist vergleichbar mit dem angeschlagenen Immunsystem bei Menschen.
Bei Topfpflanzen auf Langezeitpräparate setzen
Das Problem: Der Hobbygärtner erkennt erstmal nicht, dass die Pflanzen einen Mangel haben. Er kann sich erst nach Wochen zeigen, erläutert der Bundesverband.
Daher brauchen Topfpflanzen, die sich nicht selbst immer wieder neue Nährstoffe aus dem Gartenboden holen können, regelmäßig Düngergaben. Ein Langzeitpräparat ist hier sinnvoll. Es gibt seine Stoffe nach und nach ab und kann Pflanzen unter Umständen sogar eine ganze Saison versorgen.
- Nachrichtenagentur dpa