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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Türkischer Mohn: Staude mit leuchtend-roten Blüten
Elegant, farbenprächtig und gut gewachsen – Türkischer Mohn ist im Garten ein Hingucker. Leider währt des Gärtners Blütenglück nicht lange. Nach nur zwei Wochen verabschieden sich die reizenden Farbkleckse wieder.
Türkischer Mohn bevorzugt durchlässige und nährstoffreiche Böden
Türkischer Mohn erstrahlt in vielfältigen Farbnuancen. Die Sorte "Catharina" etwa entzückt mit üppigen Blüten in kräftigem Lachsrosa. Mit "Black und White" holen Sie sich filigrane weiße Blüten mit schwarzvioletter Mitte ins Beet. Und mit "Patty's Plum" verwöhnen Sie Ihre Augen mit aubergineroten Tönen. Da die Stauden hoch hinaus wachsen, stützen sie sich gerne an ihren Nachbarn ab. Durch einfaches Hochbinden oder Feststecken können Sie für mehr Stabilität im Beet sorgen.
Am wohlsten fühlt sich Türken-Mohn (papaver orientale) in trockenen, sandigen und nährstoffreichen Böden. Damit seine Pfahlwurzeln tief ins Erdreich dringen können, sollte der Boden zudem möglichst locker sein. Staunässe mögen die Wurzeln überhaupt nicht, weil sie dann verfaulen.
Türken-Mohn mag es sonnig und warm
Wer den Wuchs der bis zu 110 Zentimeter hohen Pflanze von Anbeginn bestaunen möchte, kann den Türken-Mohn zwischen April und Anfang Juni direkt aussäen. Wählen Sie einen sonnigen und warmen Platz aus und platzieren Sie die Samen nur etwa zwei bis drei Zentimeter unter der Erdoberfläche. Für gewöhnlich treiben die Blüten mit den leicht oder stark geknitterten Blütenblättern zwischen Mai und Juni aus. Dann halten sie sich rund zwei Wochen. Auch die Blätter sterben nach der Blüte komplett ab, treiben im Herbst aber wieder aus.
Ihnen ist die Aussaat zu mühselig? Dann können Sie auch zu ausgewachsenen Exemplaren aus dem Gartenfachhandel greifen und sie an geeigneter Stelle einpflanzen.