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Mutterkraut: Der Kamille zum Verwechseln ähnlich


Kräuter
Mutterkraut: Der Kamille zum Verwechseln ähnlich

Mutterkraut ist heutzutage nur noch selten in Kräutergärten zu finden. Dabei galt es lange Zeit als wirksames Heilmittel gegen verschiedene Beschwerden. Warum sich der Anbau der Pflanze, die auch als Falsche Kamille bezeichnet wird, lohnen kann, erfahren Sie hier.

15.08.2016|Lesedauer: 1 Min.
tg (CF)
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Eigenschaften der Falschen Kamille

Das Mutterkraut (Tanacetum parthenium) zählt zu den Korbblütlern. Seine weiß-gelben Blüten sehen der Kamille auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich, weswegen es umgangssprachlich auch Falsche Kamille genannt wird. Mit einer Höhe von etwa einem Meter kann es für ein Kraut eine stattliche Größe erreichen. Seine Blüten, die einen würzigen Geruch verbreiten, trägt das Mutterkraut in den Monaten Juli und August.

Möchten Sie Mutterkraut im Garten anbauen, sollten Sie dafür einen Standort mit voller Sonne oder Halbschatten wählen. Die Pflanze bevorzugt lockere humose Böden, kann aber auch auf Untergründen mit Sand und Lehm gedeihen. Staunässe sollte sich am gewählten Standort nicht bilden. Sie erhalten Mutterkraut als vorgezogene Topfpflanze im Handel, können es aber auch durch Aussaat im Garten anpflanzen. Die ideale Pflanzzeit ist der Frühling, Mutterkraut kann aber auch später angepflanzt werden. Exemplare, die sich im Garten bereits eingewöhnt haben, können sich auch durch Selbstaussaat vermehren.

Mutterkraut als Heilpflanze

Bereits in der Antike wurde Mutterkraut als Heilpflanze verwendet. Noch heute kommt es als Mittel gegen Migräne zum Einsatz. Zudem soll die Falsche Kamille als Aufguss zur Behandlung von Wunden, als Mundspülung oder – eingenommen – auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt werden können. Im Haushalt wird Mutterkraut auch zur Bekämpfung von Schädlingen verwendet. So sollen die getrockneten, zerkleinerten Blüten beispielsweise Fliegen, Ameisen und Mücken fernhalten.

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