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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nach Hitze und Trockenheit Worauf Sie bei der Gartenpflege 2020 achten sollten
Der Klimawandel ist längst auch im Garten angekommen. Wetterextreme wie Starkregen oder lange Dürreperioden haben Auswirkungen auf die Bepflanzung und auf die Mühe, die sich ein Hobbygärtner machen muss. Mit diesen Tipps bleibt Ihr Garten 2020 länger grün.
Gerade die heißen und trockenen Sommer 2018 und 2019 haben gezeigt, dass man einiges verändern muss, um durch lange Dürreperioden ohne exzessiven Wasserverbrauch und Ernteverluste zu kommen. Die Bayerische Gartenakademie hat Vorschläge:
Tipp 1: Mehr Bodendecker statt Rasen säen
Gräser brauchen viel Wasser, wenn sie den ganzen Sommer über saftig grün bleiben sollen. Eine Lösung dafür ist, die Flächen, die man nicht unbedingt begehen muss, mit Bodendeckern zu begrünen und so die Rasenfläche zu begrenzen.
Tipp 2: Sommergemüse weniger wässern
Gemüse, das im Sommer statt im Herbst reif ist, braucht weniger Wasser. Denn der höchste Wasserbedarf dieser Pflanzen während ihrer Wachstumsphase liegt im Mai und Juni – also vor den typischen heißen Dürrezeiten.
Gute Beispiele dafür sind Erbsen, Puffbohnen und insgesamt das Frühgemüse. Gerade früh gesäte Kulturen mit Pfahlwurzeln wie Pastinaken, Wurzelpetersilie und Rote Bete haben einen Vorteil: Ihre Wurzeln erreichen bis Juni oft mehr als einen Meter Tiefe. Dort können sie sich besser für lange Zeit selbst mit Wasser versorgen als Wurzeln, die näher an der Erdoberfläche liegen.
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Tipp 3: Nassen Boden nicht betreten
Ist der Boden nass, sollte man ihn nicht betreten. Denn das Gewicht verdichtet ihn zu einer festen Masse. Diese kann weniger Wasser speichern – was letztlich aus einem eigentlich guten Boden einen schlechten machen kann und das Wachstum der Pflanzen sowie die Ernte im Gemüsegarten einschränkt. Außerdem können sich Wurzeln durch dichten Boden weniger gut ausbreiten.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn