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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Feinblättriges Bruchkraut: Graziler Bodendecker für den Steingarten
Zierlich, zierend und zahm: Feinblättriges Bruchkraut eignet sich als kleinflächiger Rasenersatz besonders gut. Der Bodendecker wird auch gerne für die Grabbepflanzung genutzt. Lesen Sie hier mehr zu dem Kraut.
Feinbättriges Bruchkraut ziert Mauern und Gräber
Grazile Blätter, die an Thymian erinnern, und kleine beinahe unscheinbare Blüten – feinblättriges Bruchkraut eignet sich als Bodendecker ideal als Rasenersatz für kleine Flächen. Auch als Unterpflanzung von Kugelbäumchen oder Hochstämmchen in Kübeln bietet sich feinblättriges Bruchkraut an. Ebenso bietet der Bodendecker ein harmonisches Bild, wenn er zur Grabbepflanzung eingesetzt wird. Dank geringer Ansprüche an den Boden sieht feinblättriges Bruchkraut auch in Steingärten oder an Mauern besonders hübsch aus. Es wird nur etwa fünf Zentimeter hoch und breitet sich in der Regel zügig aus. Zwischen Juni und August bilden sich die winzigen Blüten, die in unauffälliger Färbung zwischen Grün und Weiß kaum auffallen zwischen den günlich-weißen, fleischigen, runden und sommergrünen Blättern.
Sonnenanbeter auf kargem Grund
Feinblättriges Bruchkraut stellt keine großen Ansprüche an seine Umgebung: Es bevorzugt durchlässige, nährstoffarme, kalkfreie und steinige Böden. Ideal ist, wenn der Boden mit reichlich Sand versetzt wurde. Besonders gut gedeiht der Bodendecker an sonnigen bis halbschattigen Standorten – wobei jedoch die Devise gilt, je sonniger, desto besser. Das Kraut kann von März bis Anfang Dezember gepflanzt werden. Frost macht dem Bodendecker in der Regel nichts aus. Überhaupt begeistert feinblättriges Bruchkraut Gärtner mit seinem geringen Pflegeaufwand. Ohne großes Dazutun ziert die Pflanze mit den thymianartigen Blättern auch kargere Plätzchen im Garten oder auf dem Friedhof und fügt sich damit ganz natürlich in ihre Umgebung ein.