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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Zwerghut-Fichte: Kleiner Zierbaum in Pyramidenform
Eine pyramidal wachsende Mini-Fichte im Kübel: Das ist die Zwerghut-Fichte, die auch als Zuckerhut-Fichte bekannt ist. Was Sie über den kompakt wachsenden Nadelbaum wissen sollten, lesen Sie hier.
Zuckerhut-Fichte: Hingucker unter den Gartentannen
Die Zwerghut-Fichte beeindruckt mit einem sehr dichten und pyramidenförmigen Wuchs, der tatsächlich an einen Hut erinnert. Seine Kompaktheit macht den Nadelbaum nicht nur perfekt als Gartentanne, sondern auch als Zierbaum in einem Kübel, um die Terrasse oder den Eingangsbereich zu schmücken. Die Zwerghut-Fichte zeichnet sich durch einen sehr langsamen Wuchs aus und wird als Jungbaum oft zur Adventszeit als Mini-Weihnachtsbaum im Jutesack verkauft. Von anfänglichen 15 bis 20 Zentimetern mausert sich die Konifere zu einem stolzen Nadelbaum mit einer Wuchshöhe von rund drei Metern. Die Zuckerhut-Fichte besitzt immergrüne Nadeln, die zu Anfang frischgrün wirken, im Laufe der Zeit jedoch nachdunkeln.
Idealer Standort und Pflege der Zwerghut-Fichte
Besonders große Ansprüche stellt die Zuckerhut-Fichte nicht an ihre Umgebung. Sie gedeiht in der Regel in jedem normalen Gartenboden, der einigermaßen humus- und nährstoffreich sein sollte. Außerdem verträgt die Fichte keine Staunässe, weshalb die Erde durchlässig sein, aber dennoch stets feucht gehalten werden sollte. Ein sonnig- bis halbschattiger Standort ist ideal für die Zwerghut-Fichte – jedoch sollte der immergrüne Baum im Idealfall in Einzelstellung gepflanzt werden. Auch als Kübelpflanze entfaltet die Zuckerhut-Fichte ihren dekorativen Charakter optimal. Im Frühling sollte der Nadelbaum mit einem Voll- oder Tannendünger versorgt werden. Der Baum muss nicht beschnitten werden, um seine ansprechende Pyramidenform zu behalten. Im Gegenteil: Stark gekürzte Zweige wachsen in der Regel nicht nach.