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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Vor der Geburt Ist Knoblauch in der Schwangerschaft unbedenklich?
Viele werdende Mütter fragen sich, ob Knoblauch in der Schwangerschaft schädlich ist oder nicht. Ebenso stellt sich die Frage, ob der Verzehr von Knoblauch während der Stillzeit unbedenklich ist oder ein Risiko für das Kind darstellt. Hier finden Sie Antworten.
Knoblauch in der Schwangerschaft nicht empfehlenswert
Das Gesundheitsportal "onmeda.de" verweist in einem Online-Bericht darauf, dass es aktuell zu wenig Anhaltspunkte für Risiken während des Knoblauchverzehrs in der Schwangerschaft und Stillzeit gibt. Aufgrund fehlender Untersuchungen wird daher empfohlen, während dieser Zeiten keinen Knoblauch oder nur geringe Mengen zu sich zu nehmen.
Bekannt ist, dass die Inhaltsstoffe des aromatischen Zwiebelgewächses in die Muttermilch übergehen können, jedoch nicht, ob und inwieweit sich die Substanzen auf das Ungeborene oder den Säugling auswirken. Wenden Sie Knoblauch in der Schwangerschaft daher am besten nur nach einer Nutzen-Risiko-Abwägung Ihres Arztes an.
Knoblauch in der Stillzeit: Muttermilch nimmt Geschmack an
Hinsichtlich der Anwendung in der Stillzeit ist es nicht anders als mit der Verwendung von Knoblauch in der Schwangerschaft: Auch hier gibt es nur unzureichende Erkenntnisse, um eindeutig auszuschließen, dass die Inhaltsstoffe, die vom Knoblauch in die Muttermilch übergehen, nicht gesundheitsschädlich für Babys sind.
Fest steht, dass große Mengen Knoblauch den Geschmack der Muttermilch verändern. Mitunter lehnt Ihr Kind die Milch dann ab, denn im Normalfall mögen Babys keine intensiven, neuen Geschmacksrichtungen.