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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Eberesche: Prächtige Solitärpflanze für kleine Gärten
Die Eberesche, auch als Vogelbeere bekannt, ist in ganz Europa verbreitet. Wie Sie den prachtvollen Baum mit seinen roten Beeren optimal in Ihrem Garten einsetzen, erfahren Sie hier.
Vogelbeere: Hübsches Nährgehölz
Die Eberesche besiedelt Alleen, Lichtungen oder Waldränder. Aber auch im Gebirge ist das Gehölz mit dem kleinen roten Beeren vertreten. Etwa 5 bis 15 Meter kann sie in die Höhe schießen und, je nach Standort, ein Alter von etwa 80 Jahren erreichen. Charakteristisch für die Vogelbeere ist ihr zierlicher Wuchs und die lockere, unebene Krone. Auch ihr Stamm ist meist schlank. Im Mai entfalten die weißen Blüten der Eberesche einen angenehmen Duft. Im Sommer wachsen schließlich die prägnanten roten Beeren, die den Baum so dekorativ machen und vielen Tiere Freude bereiten. Denn die Eberesche ist vor allem als Nährgehölz für Vögel bekannt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie zur warmen Jahreszeit plötzlich viel geflügelten Besuch bei sich im Garten haben.
Anspruchslose Eberesche
Die Eberesche wächst nicht umsonst an vielen verschiedenen Plätzen in der Natur außerordentlich gut. Sie sollten lediglich darauf achten, dass Sie einen sonnigen bis halbschattigen Standort für Ihren neuen Gartenfreund finden. Die Vogelbeere freut sich zudem über einen frischen bis feuchten Boden, der nährstoffarm ist. Am besten macht sich das hübsche Ziergehölz als Solitärgewächs. Auch wenn Sie nur einen kleinen Garten haben, kommt die Vogelbeere gut zur Geltung, da ihr Wuchs eher zierlich ist und die Baumkrone nicht allzu ausladend. Wählen Sie jedoch am besten eine etwas kleinere Sorte wie die "Sorbus cashmiriana", die zwischen 5 und 8 Metern hoch werden kann.