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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Gartenbeet Sonnenröschen: Immergrüner Halbstrauch für den Garten
Das Sonnenröschen ist ein Halbstrauch mit vielen Verwendungsmöglichkeiten, der auch unter dem botanischen Namen Helianthemum bekannt ist. Gärtner halten es häufig in mediterranen Gärten als Kübelpflanze, aber auch als Beeteinfassung oder als Blickfang am Wegrand ist die Pflanze gut geeignet.
Sonnenröschen: Eigenschaften
Das Sonnenröschen gehört zur Familie der Zistrosengewächse und ist im mittleren Asien und im Mittelmeerraum beheimatet. Der Halbstrauch erreicht in der Regel eine Wuchshöhe von 15 bis 30 Zentimetern und hat seine Blütezeit zwischen Juli und Oktober. Die Blütenfarben variieren zwischen Gelb, Rosa, Purpur und Rot. Das Laub hat meistens eine grüne bis graue Färbung. Das Sonnenröschen ist hervorragend für alle Gartenanlagen geeignet, besonders gut passt es jedoch in Kies- und Steingärten oder auf Mauern zur Begrünung.
Standort und Pflege
Der ideale Standort für das Sonnenröschen ist ein vollsonniger Platz, der zudem einen nährstoffreichen, kalkhaltigen und durchlässigen Untergrund aufweist. Die Pflanze kommt mit Phasen der Trockenheit gut zurecht, Staunässe hingegen verträgt sie überhaupt nicht. Wenn Sie dem Boden eine Mulchschicht aus beispielsweise Kies hinzufügen, können Sie das Wachstum fördern und die Winterhärte des Halbstrauches erhöhen.
Tipps zum Helianthemum
Die Pflanze ist anspruchslos und benötigt nicht viel Zuwendung – einige Sorten überstehen selbst harte Winter ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen. Wenn Sie Ihr Helianthemum nach der Blüte etwas zurückschneiden, halten Sie Ihr Sonnenröschen kompakt und können außerdem die nächste Blüte fördern. Die Vermehrung der Pflanze gelingt mit Stecklingen – und zwar am besten im Sommer.