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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kürbisgewächse Moschuskürbis: Wohlriechende Kürbissorte
Der Moschuskürbis ist eine Pflanze, die zur Familie der Kürbisgewächse gehört. Butternut- und Muskatkürbis bilden Untergruppen der Moschuskürbisse. Wissenswertes rund um Fruchtfleisch, Anbau und weitere Merkmale erfahren Sie hier.
Geruch und Fruchtfleisch
Moschuskürbis ist nicht gleich Moschuskürbis, denn zu dieser Kürbissorte gehört neben dem Butternuss- und Muskatkürbis beispielsweise auch der Schlangenkürbis. Sein sprechender Name kommt im Übrigen nicht von ungefähr, riecht das Fruchtfleisch eines reifen Kürbisses doch leicht nach Moschus – mit einer wohlriechenden süßen, muskatigen Note. Hoher Carotingehalt sorgt im Fruchtfleisch für eine kräftige Farbe.
Optisch unterscheidet sich der Moschuskürbis von anderen Kürbissorten, denn seine Blätter weisen kleine helle Flecken auf, sind also nicht grün und glatt wie bei Hokkaido und Co. Und auch die Früchte lassen sich schnell zuordnen: Ist die Farbe äußerlich eher zurückhaltend – grün bei unreifen, hellbraun bei reifen Früchten –, zeigt sich der Moschuskürbis in der Form besonders einfallsreich: birnen-, gurken- oder bananenförmig, rundlich oder mit ausgeprägten Rippen versehen. Hier gibt es die unterschiedlichsten Varianten.
Moschuskürbis: Herkunft und Anbau der Kürbissorte
Seinen Ursprung hat das Kürbisgewächs in Lateinamerika. In heißen und feuchten Regionen gedeiht der Moschuskürbis am besten, weshalb die Kürbissorte in nördlichen Gefilden kaum anzutreffen ist. Hat die Regenzeit begonnen, ist für gewöhnlich auch die Zeit für die Aussaat gekommen. Bis zur Ernte vergehen im Mittel fünf bis sieben Monate, einige Sorten entwickeln sich etwas schneller oder vertragen auch trockeneres Klima. Im Allgemeinen wird der Kürbis zusammen mit anderen Gemüsesorten angebaut.