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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für eine reiche Ernte Kürbis: Pflege, Krankheiten und Schädlinge
Wer einen Kürbis im Garten züchten möchte, sollte sich mit dem Thema Pflege ganz besonders beschäftigen. Krankheiten und Schädlinge können einer reichen Ernte im Herbst einen Strich durch die Rechnung machen. Lesen Sie hier mehr, wie Sie Kürbisse richtig pflegen.
Pflege beim Anbau von Kürbissen
Möchten Sie einen Kürbis im Garten anbauen, sollten Sie auf nährstoffreichen, wasserspeichernden Boden und eine ausreichende Wasserzufuhr achten. Nur so können die Kürbispflanzen bis zum Herbst gleichmäßig wachsen. Ein Tipp: Gießen Sie die Pflanzen in Bodennähe, ohne dass Wasser die Blätter benetzt – andernfalls kann es zu Fäulnis kommen.
Ebenso wichtig ist das wöchentliche Düngen der Sprösslinge. Am besten eignet sich hierfür stickstoffreicher Volldünger, der einmal pro Woche ins Gießwasser gegeben wird. Um die Pflanzen herum sollten Sie zur Pflege regelmäßig die Erde auflockern und Unkraut entfernen, bis sich Blätter und Früchte gebildet haben. Hilfreich kann auch eine Mulchschicht sein, zum Beispiel aus Stroh.
Im Frühjahr die Pflanzen abdecken
Da Kürbispflanzen sehr kälteempfindlich sind und noch im Mai die Nächte Temperaturen unter fünf Grad Celsius bringen können, empfiehlt sich bei Kälte eine Abdeckung der Kürbispflanzen mit Vlies.
Sobald die Pflanzen aber blühen, müssen Sie das Vlies entfernen, wie das Magazin "Mein schöner Garten" erklärt. Ansonsten können die Blüten von bestäubenden Insekten wie Bienen nicht erreicht werden.
Krankheiten und Schädlinge
Nicht nur Menschen lieben Kürbisse, auch Schädlinge wie Schnecken und Co. machen sich mit Vorliebe über das junge Herbstgemüse her. Sinnvoll ist es, die Pflanzen jeden Tag auf einen Schneckenbefall zu untersuchen und die Tiere sofort abzusammeln. Abhilfe schaffen können Sie auch mit entsprechenden Schneckenzäunen oder Schneckenkorn, das Sie am besten in den ersten 14 bis 21 Tagen nach der Pflanzung streuen.
Was Krankheiten angeht, so kann am Kürbis sowohl echter als auch falscher Mehltau auftreten. Da die Pilzerkrankungen aber meist erst spät im Gartenjahr in Erscheinung treten und keinen Einfluss auf die Fruchtbildung haben, werden sie allgemein als eher unbedeutend eingestuft.