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Einbruchschutz bezuschussen lassen: So geht's


Antrag vorab stellen
Einbruchschutz: Dafür gibts jetzt Geld vom Staat

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Zuhause vor Einbrechern zu schützen - der Staat fördert mit Zuschüssen Umbaumaßnahmen.Vergrößern des Bildes
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das eigene Zuhause vor Einbrechern zu schützen - der Staat fördert mit Zuschüssen Umbaumaßnahmen. (Quelle: Silvia Marks/dpa)
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Ein Sicherheitsschloss, ein Türbalken, spezielle Fenster: Wer Haus oder Wohnung einbruchsicher machen möchte, kann Umbauten bezuschussen lassen oder einen Kredit dafür aufnehmen.

Ein Fremder in den eigenen vier Wänden, der Kommoden und Schränke durchwühlt: Das ist für die meisten Menschen eine fürchterliche Vorstellung.

Hausbesitzer, aber auch Mieter, können sich vor Einbruch schützen. Das Bundesbauministerium stellt für 2022 wieder Förderungen für Umbaumaßnahmen sowie die Anschaffung von Sicherheitstechnik bereit, schreibt die "Deutsche Handwerks Zeitung".

Wer den Zuschuss oder Kredit erhält

Mieter und Hausbesitzer können einen Zuschuss von bis zu 1.600 Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen (Zuschuss 455E). Wird der Zuschuss gewährt, müssen sie das Geld nicht zurückzahlen. Die Investitionskosten müssen bei mindestens 500 Euro pro Antrag liegen – und maximal bei 15.000 Euro je Wohneinheit.

Alternativ können sie einen zinsgünstigen Kredit von bis zu 50.000 Euro bei der KfW beantragen (Kredit 159). Für die Förderungen gibt es einige Voraussetzungen, das Alter spielt dabei keine Rolle.

Wichtig ist etwa, dass Interessenten den Antrag stellen, bevor sie die Einbruchsschutzmaßnahmen in Angriff nehmen. Zudem muss ein Fachbetrieb die Einbauarbeiten durchführen.

Welche Beratungsangebote Interessenten nutzen können

Beratung zum Einbruchsschutz erhalten Verbraucher bei ihrer örtlichen Polizei sowie dem Landeskriminalamt des jeweiligen Bundeslandes. Tipps und konkrete Vorschläge finden sie auf dem Internetportal k-einbruch.de, einer Initiative der Polizei und Wirtschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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