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Vorräte auffüllen: Deutlicher Preisrutsch bei Heizöl


Für kalte Tage
Deutlicher Preisrutsch bei Heizöl

Von dpa
Aktualisiert am 29.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Heizung: Zu Beginn des Jahres mussten die Verbraucher für kurze Zeit mehr als 70 Euro für 100 Liter Heizöl bezahlen.Vergrößern des Bildes
Heizung: Zu Beginn des Jahres mussten die Verbraucher für kurze Zeit mehr als 70 Euro für 100 Liter Heizöl bezahlen. (Quelle: AndreyPopov/getty-images-bilder)

Um Wohnung oder Haus im Winter ausreichend warm zu halten, müssen Nutzer von Heizöl oft schwankende Preise in Kauf nehmen. Doch aktuell ist ein guter Zeitpunkt, um den Rohstoff günstig zu erwerben.

Die Preise für Heizöl sind kräftig gefallen und haben ihren tiefsten Stand seit Oktober 2017 erreicht. Der Messtechnik-Hersteller Tecson meldete auf seiner Internetseite einen bundesweiten Durchschnittspreis von 57 Euro für 100 Liter Heizöl (bei Abnahme von 3.000 Litern, inkl. MwSt). Noch zu Beginn des Jahres mussten die Verbraucher für kurze Zeit mehr als 70 Euro für die gleiche Menge bezahlen.

Warum sind die Preise so gesunken?

Hintergrund des Preisrutsches sind die Entwicklungen auf dem Rohölmarkt, der wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und der damit verbundenen Produktionseinschränkungen in China stark rückläufig ist. Die Nordsee-Sorte Brent verlor allein am Donnerstag mehr als zwei Prozent und notierte unter 52 US-Dollar (47,50 Euro) für ein Barrel (159 Liter) – also in etwa 29,87 Euro für 100 Liter. Das entspricht ebenfalls den Kursständen, die zuletzt im Herbst 2017 notiert wurden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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