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Folgen des Rekordsommers 2018: Hobbygärtner sollen Obstbäume nur mäßig schneiden


Folgen des Rekordsommers 2018
Hobbygärtner sollen Obstbäume nur mäßig schneiden

Von dpa
10.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Wegen des Rekordsommers konnten viele Obstbäume nur wenige Blütenknospen für das nächste Jahr bilden.Vergrößern des Bildes
Wegen des Rekordsommers konnten viele Obstbäume nur wenige Blütenknospen für das nächste Jahr bilden. Besonders betroffen ist Kernobst wie Birne. (Quelle: Arno Burgi./dpa)
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Veitshöchheim (dpa/tmn) - Im Sommer 2018 haben viele Obstbäume sehr viele Früchte gebildet. Das hat aber Folgen für die nächste Ernte: Aufgrund des sogenannten Überbehangs haben viele Arten keine oder nur wenige Blütenknospen für 2019 gebildet, erläutert die Bayerische Gartenakademie .

Außerdem ist das Wachstum der Triebe nur bescheiden gewesen. Daher sollten Hobbygärtner sich nun beim Schnitt der Obstbäume mäßigen: Gerade vom Kernobst - also etwa Apfel und Birne - sowie ertragsschwachen Zwetschgensorten sollten sie nur wenig wegnehmen, raten die Experten.

Hintergrund: Viele Obstbäume und -sträucher legen bereits im Herbst die Knospen für die Ernte im Folgejahr an. Aber: Sie brauchen erst den Kältereiz des Winters und die darauffolgende Wärme des Frühjahrs, um mit dem Treiben zu beginnen.

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