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Welches Material ist für die Arbeitsplatte geeignet?


Wohnen
Welches Material ist für die Arbeitsplatte geeignet?

jb (CF)

19.09.2011Lesedauer: 2 Min.

Bei der Frage nach dem Material für die Arbeitsplatte müssen funktionelle Ansprüche über der Optik stehen: Manche Beschichtungen sind sehr schön, aber kaum geeignet für die dauerhafte Beanspruchung im Küchenalltag.

Kunststoff entpuppt sich oft als Kostenfalle

Die Arbeitsplatte ist das Herzstück Ihrer Küche: Hier sortieren, schneiden und portionieren Sie die verschiedensten Dinge. Häufig geht etwas daneben, die Rotweinflasche kann umkippen, und schließlich reiben Sie tagtäglich mit dem Schneidebrett über die Oberfläche. Kurzum: Dieser Bereich der Küche wird überdurchschnittlich stark beansprucht – im Hinblick darauf müssen Sie ein möglichst robustes Material für die Arbeitsplatte auswählen. In vielen günstigeren Küchen kommt fast immer Kunststoff zum Einsatz.

Die Beschichtung gleicht dem Laminatboden im Wohnbereich und ist – wenn sie denn gut verarbeitet wurde – grundsätzlich für die normale Beanspruchung geeignet. Wohl aber zeigen kunststoffbeschichtete Platten schneller „Ermüdungserscheinungen“ als beispielsweise eine massive Granit-Arbeitsplatte. Auf lange Sicht werden Sie also mit großer Wahrscheinlichkeit für Reparaturen aufkommen oder alternativ dazu hässliche Einbuchtungen und Kratzer in Kauf nehmen müssen – nicht selten relativieren sich die Ersparnisse, die man sich noch bei der Anschaffung der Küche durch das kostengünstige Material erhofft hatte.

Granit als Material für die Arbeitsplatte

Stichwort Granit: Stein ist natürlich ein besonders gut geeignetes Material für die Arbeitsplatte, da er nahezu unverwüstlich ist. Gleichzeitig können schön verarbeitete Granit-Arbeitsplatten tolle optische Akzente setzen. Der Nachteil: Solche Arbeitsplatten gehen arg ins Geld und müssen in der Regel individuell auf Maß gefertigt werden – Granit-Arbeitsplatten „von der Stange“ gibt es eher selten.

Ein laufender Meter kostet beim Steinmetz etwa 100 bis 300 Euro. Dazu kommt dann noch die Veredlung, die aber im Vergleich zu Massivholz-Arbeitsplatten relativ sparsam ausfällt. Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass neben Granit natürlich auch andere Steinarten geeignet sind. Granit gilt jedoch als besonders schnitt- und hitzefest, so dass eine schier unendliche Langlebigkeit erreicht werden kann.

Viele weitere Werkstoffe möglich

Der Kreativität sind im modernen Küchenfachhandel kaum noch Grenzen gesetzt: Heute gibt es auch Arbeitsplatten aus Marmor, Keramik oder gar Beton. Keramik hat beispielsweise den Vorteil, dass die Oberfläche nicht imprägniert werden muss und bereits von Natur aus äußert pflegeleicht ist.

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