Energie Mit dem Hauswasserwerk Brauchwasser nutzen
Ein Hauswasserwerk zur Verwertung von Brauchwasser reduziert langfristig Ihre Wohnnebenkosten und schont auch noch die Umwelt. Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist eine solche Lösung mehr denn je eine Überlegung wert.
Hauswasserwerk nutzt die Kraft der Natur
Ein Hauswasserwerk, häufig auch als Hauswasserautomat bezeichnet, nutzt statt Trinkwasser preiswertes Brauchwasser. Dieses wird mit Hilfe einer Pumpe bezogen und kann im Endeffekt unter anderem zum Wäschewaschen oder dem Gießen im Garten verwendet werden. Eine solche alternative Wasserversorgung zahlt sich bereits für kleine Haushalte aus, und macht Sie zumindest teilweise vom jeweiligen Lokalversorger für Trinkwasser unabhängig.
Brauchwasser für sämtliche Arbeiten im Haushalt
Gegenüber Trinkwasser ist so genanntes Brauchwasser, häufig auch Betriebswasser genannt, vor allem für Arbeiten jeder Art konzipiert, so beispielsweise zur Reinigung (Wäsche, Geschirr) oder zur Bewässerung von Grünanlagen. In Deutschland sind die Werte für Brauchwasser deutlich reglementiert: So darf dieses beispielsweise keine boden- oder pflanzenschädigende Stoffe enthalten und kann dementsprechend auch völlig unbedenklich im Garten eingesetzt werden. Für den Wasserhahn in der Küche oder für die Dusche kommt eine Versorgung über das Hauswasserwerk dagegen kaum in Frage.
Brauchwasser-Pumpen in allen Größen erhältlich
Im Baumarkt sind heute Brauchwasser-Pumpen sämtlicher Größen erhältlich. Die Pumpvorrichtung ist dabei an einen Speicher angeschlossen, in dem eine bestimmte Mindestmenge zum Abruf bereitgehalten wird. Spitzenmodelle können bis zu 4500 Liter pro Stunde nachpumpen und so beispielsweise auch großflächige Gartenanlagen kostengünstig und umweltschonend bewässern. Wie so oft müssen Sie die Anschaffung einer solchen Maschine als langfristige Investition verstehen, die sich erst nach einigen Jahren amortisiert. Wer eine solche Anschaffung scheut, kann übrigens auch mit einer herkömmlichen Regentone Brauchwasser sammeln.