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"Vogel des Jahres": Leser küren den "Wackelarsch" Hausrotschwanz zum Sieger


Eindeutiges Ergebnis
Das ist der "Vogel des Jahres" der t-online-Leser

Von t-online, jb

Aktualisiert am 09.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Morgenszene: Der Gesang der Vögel ist oft schon vor Sonnenaufgang zu hören.Vergrößern des Bildes
Morgenszene: Der Gesang der Vögel ist oft schon vor Sonnenaufgang zu hören. (Quelle: middelveld/getty-images-bilder)

Der Sieger der Wahl zum "Vogel des Jahres" unter t-online-Lesern steht bereits fest. Mit deutlicher Mehrheit führt ein Kandidat die Umfrage an.

Wer die Wahl zum "Vogel des Jahres 2025" gewinnt, wird zwar erst am 10. Oktober feststehen. Für die t-online-Leser ist der Sieger jedoch schon jetzt klar.

Insgesamt haben 4.882 Teilnehmer (Stand 7.10.2024) abgestimmt. Sie konnten zwischen

  • der Waldohreule,
  • dem Hausrotschwanz,
  • dem Kranich,
  • dem Schwarzspecht und
  • dem Schwarzstorch

wählen.

Das ist der Gewinner

Mit 44,8 Prozent – und somit einer klaren Mehrheit – landet der Hausrotschwanz mit Abstand auf Platz 1. Platz 2 belegt mit 26,2 Prozent der Stimmen die Waldohreule. 10,8 Prozent der befragten t-online-Leser sprechen sich dafür aus, dass der Schwarzspecht die Auszeichnung erhält. Dicht gefolgt vom Schwarzstorch mit 10,5 Prozent der Stimmen. Den fünften Platz belegt der Kranich. Für ihn haben nur 5,8 Prozent der t-online-Leser abgestimmt.

Das zeichnet den Hausrotschwanz aus

Etwa 70 Minuten vor Sonnenaufgang begrüßt der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) mit seinem lautstarken Gesang den Tag. Bis vor wenigen Jahren war er vor allem für Stadtbewohner unbekannt. Denn der gerade einmal 13 bis 15 Zentimeter große Vogel lebte überwiegend im Bergland. Inzwischen hält er sich zunehmend auch in menschlichen Siedlungen auf, obwohl er weiterhin vegetationsarme, offene Gebiete bevorzugt, so der Naturschutzbund Deutschland (Nabu).

Im Herbst macht sich der Zugvogel gen Süden auf. Denn den Winter verbringt er am liebsten in Nordafrika oder im Nahen Osten.

Der Hausrotschwanz gilt aktuell als nicht gefährdet. "Haussanierungen lassen jedoch ihre Brutnischen verschwinden", mahnt der Nabu. Wer dem Tier etwas Gutes tun möchte, sollte daher kleine Öffnungen und Nischen am Gebäude oder Felsspalten in den Steinmauern bestehen lassen. Denn hier kann der Vogel sein Nest bauen.

Auf dem Speiseplan des Hausrotschwanzes, der in einigen Regionen als Glücksbringer gilt, stehen neben Spinnen auch Insekten sowie deren Larven und Beeren.

Zum Abschluss haben wir noch einen kleinen Extra-Fakt über den Vogel für Sie: Er knickt ständig in den Beinen ein und lässt seinen rot gefärbten Schwanz vibrieren. Von den Schweizern wird er daher auch liebevoll "Wackelarsch" genannt.

Verwendete Quellen
  • t-online.de "Welcher wird "Vogel des Jahres" 2025? Stimmen Sie ab"
  • nabu.de "Hausrotschwanz"
  • bund.net "Hausrotschwanz"
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