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Heizölpreise: Positive Entwicklung für Verbraucher – jetzt kaufen?


Tankfenster tut sich auf
Heizölpreise weiter im Sinkflug

Von t-online, jb

Aktualisiert am 09.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Heizöllieferung: Die Härtefallhilfen sollen Haushalte entlasten, die besonders stark von Preissteigerungen betroffen sind.Vergrößern des Bildes
Heizöllieferung: Die Härtefallhilfen sollen Haushalte entlasten, die besonders stark von Preissteigerungen betroffen sind. (Quelle: Christian Charisius/dpa-tmn)
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Die Preise für Heizöl sinken weiter. Und das nicht zu knapp. Doch sollten Sie jetzt kaufen? Das raten Experten.

Besitzer von Ölheizungen, die noch auf eine günstige Gelegenheit gewartet haben, werden jetzt belohnt. Denn die Preise für Heizöl fallen weiter. Doch wie lange hält der Trend noch an? Experten haben dazu eine klare Meinung.

Derzeit liegen die Preise für 100 Liter Heizöl (inklusive Mehrwertsteuer) im bundesweiten Durchschnitt bei 109,80 Euro, berichtet das Portal "techson.de". Das sind fast 2 Prozent weniger als am Vortag und sogar 23,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Es geht jedoch noch günstiger, wie ein Vergleich mit den Vormonatszahlen zeigt. Denn hier lag der Preis für dieselbe Menge bei 108,50 Euro (7.10.2023).

Experten gehen davon aus, dass die Heizölhändler den Preisrückgang entsprechend an ihre Kunden weitergeben – zumindest sollten die Preise bei einer Bestellung heute mindestens 1,5 Cent pro Liter niedriger sein als gestern.

Sollten Sie jetzt kaufen?

Vor allem für den Wintervorratskauf ist diese Entwicklung interessant. Denn die Besitzer von Ölheizungen, die ihren Tank noch nicht vollständig gefüllt haben, können nun die Restmenge ordern und so vergleichsweise günstig durch den Winter kommen.

Laut "tecson.de" öffnet sich durch den nun niedrigen Preis ein Tankfenster. Die Experten rechnen jedoch damit, dass die Preise noch etwas sinken werden. Der Grund: Die Rohölnotierungen sind bereits auf das Preisniveau vom Sommer (Juli 2023) zurückgefallen. Dementsprechend könnten wohl auch die Heizölpreise noch weiter sinken. Marktanalyst Mats Henrik Petersen von "tecson.de" rät Heizölverbrauchern mit knappem Ölvorrat, die individuell sinnvolle Ordermenge zu ermitteln und dann zu berechnen, welcher Kaufpreis sich dafür ergibt. Bei Bedarf sollte dann die Bestellung aufgegeben werden. Denn der Heizölhandel rechnet damit, dass in den kommenden Wochen sowohl die Kaufaktivität als auch der Heizölpreis wieder ordentlich steigen.

Verwendete Quellen
  • tecson.de
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