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Künstliche Befruchtung - Diese Möglichkeiten gibt es


Kinderwunsch
Künstliche Befruchtung: Diese Möglichkeiten gibt es

tm (CF)

Aktualisiert am 08.03.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die künstliche Befruchtung soll ungewollt kinderlosen Paaren dazu verhelfen, ihren Kinderwunsch endlich zu verwirklichen. Im Rahmen einer solchen Behandlung gibt es mehrere Möglichkeiten, die Befruchtung vorzunehmen.

Insemination: Künstliche Befruchtung der schonenden Art

Die Insemination gilt als eine für die Frau schonendsten Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung. Zwar muss sich die Frau auch hier in der Regel einer Hormonbehandlung unterziehen, doch fallen weitere belastende Eingriffe bei dieser Behandlung weg. Ist die Spermienkonzentration des Mannes zu gering oder sind die Spermien zu langsam, verspricht diese Methode Erfolgschancen von etwa 10 bis 30 Prozent, bei dem Vorhaben Eltern zu werden.

Vor der künstlichen Befruchtung wird das Sperma des Mannes aufbereitet, so zum Beispiel konzentriert. Anschließend wird das Sperma während der fruchtbaren Tage der Frau in die Gebärmutter, in einigen Fällen auch in den Eileiter eingeführt. Die eigentliche Befruchtung der Eizelle findet anschließend auf natürlichem Wege statt. Für einige Paare ein Nachteil: Es besteht die Möglichkeit, dass bei dieser Behandlung Zwillinge oder Drillinge zur Welt kommen. (Eisprungkalender - Berechnen Sie Ihre fruchtbaren Tage)

In-Vitro-Fertilisation: Aufwendige Behandlung

Eine weitere Möglichkeit der künstlichen Befruchtung ist die In-Vitro-Fertilisation (IVF). Bei dieser zeitintensiven Behandlungsmethode erfolgt die Befruchtung außerhalb des weiblichen Körpers. Für eine maximale Chance, schwanger zu werden, muss sich die Frau einer belastenden Hormonstimulation unterziehen. Dann werden aus dem Eierstock Eizellen entnommen und befruchtet. Ist dieses Vorhaben erfolgreich, werden nach wenigen Tagen diejenigen Embryonen in die Gebärmutter gesetzt, welche die größten Chancen haben, zu einem Säugling heranzuwachsen. Im Laufe des nächsten Monats stellt sich zunächst der Schwangerschaftserfolg heraus und anschließend, ob der Embryo lebt.

Die Chance, schwanger zu werden liegen bei 20 bis 25 Prozent. Im Vergleich zur Insemination liegen die Erfolgschancen bei dieser Möglichkeit der künstlichen Befruchtung Eltern zu werden allerdings deutlich niedriger. Sie betragen 11 bis 13 Prozent. (Schwangerschaft: Wissenswertes zum weiblichen Zyklus)

Höhere Chancen: Intracytoplasmatische-Spermieninjektion

Die Intracytoplasmatische-Spermieninjektion (ICSI) funktioniert größtenteils nach dem gleichen Prinzip wie die In-vitro-Fertilisation. Der entscheidende Unterschied bei dieser Möglichkeit der künstlichen Befruchtung liegt darin, dass ein einzelnes Spermium in die Eizelle injiziert wird. Das Verfahren ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Spermien die Hülle der Eizelle aus irgendeinem Grund nicht durchdringen können. Bei der ICSI liegen die Erfolgschancen bei etwa 30 Prozent. (Ungewollte Kinderlosigkeit: Mögliche Therapien)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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