Bei Langzeitfolgen So können Long-Covid-Betroffene Reha beantragen
Nicht immer fühlen sich Menschen nach einer Corona-Infektion schnell wieder gesund. Eine Post-Covid-Reha soll helfen, in Job und Alltag zurückzufinden.
Andauernde Erschöpfung, Atemnot, Herzprobleme: Wer auch mehrere Wochen oder Monate nach einer Corona-Infektion noch unter Spätfolgen leidet, kann eine Post-Covid-Reha beantragen. Darauf weist die Deutsche Rentenversicherung Bund hin.
In der Regel dauere diese drei bis vier Wochen – und soll Long-Covid-Betroffenen helfen, Schritt für Schritt wieder in Alltags- und Berufsleben zurückzufinden.
Wie kann man Reha beantragen?
In Frage kommen die Reha-Angebote der Deutschen Rentenversicherung für Menschen, die in den letzten zwei Jahren für mindestens sechs Monate einer versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgegangen sind. Die Behandlung in den Reha-Kliniken wird dabei je nach Beschwerden zusammengestellt – möglich sind beispielsweise Ausdauertraining, Atemtherapie oder Psychotherapie.
Notwendig für den Antrag, der bei der Deutschen Rentenversicherung gestellt wird: Ein Bericht des behandelnden Arztes. Eine ärztliche Verordnung braucht es hingegen nicht.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn