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Blasenentzündung: So behandeln Sie eine Harnwegsinfektion


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Blasenentzündung
So können Sie eine Blasenentzündung behandeln

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Aktualisiert am 05.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Blasenentzündung: Mit einer Wärmflasche können Sie die Unterleibsschmerzen lindern.Vergrößern des Bildes
Blasenentzündung: Mit einer Wärmflasche können Sie die Unterleibsschmerzen lindern. (Quelle: Jomkwan/getty-images-bilder)
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Vor allem Frauen neigen zu Harnwegsinfektionen wie beispielsweise Blasenentzündungen. Zeigen Sie erste Symptome einer solchen Erkrankung, helfen Ihnen oft schon Hausmittel und ausreichend Wärme, um eine Blasenentzündung zu behandeln. Vorbeugend verhindern Sie eine Harnwegsinfektion durch Verhaltensänderungen und Vitamingaben.

Ursachen und Symptome einer Blasenentzündung

Um eine Blasenentzündung zu behandeln und einem erneuten Auftreten vorzubeugen, hilft die Klärung möglicher Ursachen. Dazu erklärt „Frauenärzte im Netz“, ein Online-Portal zum Thema Frauengesundheit: „Die meisten Harnwegsinfektionen entstehen durch die Übertragung von Erregern vom Darmausgang zur Harnröhre.“

Begünstigt werden Harnwegsinfektionen etwa durch eine Unterkühlung. In der Mehrzahl der Fälle betrifft diese Erkrankung Frauen, da die weibliche Harnröhre kürzer ist als die männliche und so Erreger einfacher in die Blase gelangen. Spüren Sie das ständige Bedürfnis, zur Toilette zu gehen, einen brennenden Schmerz bei Wasserlassen und gelegentlich auch krampfartige Schmerzen im Unterleib, sind dies typische Symptome einer beginnenden Blasenentzündung.

Mit den richtigen Tipps eine Blasenentzündung behandeln

Leiden Sie an einer Blasenentzündung, sollten Sie reichlich trinken sowie mit Entspannungstherapien und Wärmeeinwirkung die Beschwerden lindern und so den Heilungsprozess unterstützen. Eine Wärmflasche, warme Handtücher und krampflösende Medikamente sorgen für das schnelle Abklingen der Unterleibsschmerzen. Vitamin C-haltige Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel vermindern das Bakterienwachstum und stärken Ihre Abwehrkräfte. Nehmen Sie zudem unterstützend Hausmittel ein, um die Beschwerden zu lindern und Ihre Blasenentzündung schnell zu überwinden.

Neben Bärentrauben-Blättern und Cranberries ist auch Senföl ein häufig empfohlenes Hausmittel bei dieser Erkrankung. Es wird aus Meerrettich oder Kapuzinerkresse gewonnen und hilft auch vorbeugend in beschwerdefreien Zeiten, falls Sie zu häufigen Blasenentzündungen neigen. Fertige Mischungen von Nieren- und Blasentees aus der Apotheke unterstützen die Heilung ebenfalls. Ergänzend empfehlen sich warme Sitzbäder oder feuchtwarme Umschläge zum Entspannen des betroffenen Körperbereichs. Verbessern sich die Symptome nach drei Tagen nicht, suchen Sie umgehend einen Arzt auf. Antibiotika sind dann ein effektives Mittel, um eine hartnäckige Blasenentzündung zu behandeln. Die Einnahme dauert drei bis zehn Tage und führt bereits nach einer Tageseinnahme zu einer deutlichen Linderung der Symptome.

Vorbeugende Maßnahmen gegen eine wiederholte Blasenentzündung

Vorbeugung ist wie bei anderen Krankheiten das sicherste Hausmittel. Reichlich trinken und regelmäßig zur Toilette gehen sorgen für einen schnellen Abtransport potentieller Erreger. Tragen Sie kochfeste Baumwollunterwäsche in bequemer Größe – das Kochprogramm Ihrer Waschmaschine kann so entsprechende Erreger abtöten. Das entlastet den empfindlichen Schambereich und schützt vor Keimen. Übertriebene Intimhygiene kann eine Blasenentzündung übrigens begünstigen. Reinigen Sie den Schambereich daher seifenfrei und nur mit warmem Wasser.

Um einer Unterkühlung vorzubeugen, halten Sie Ihre Füße immer warm und ziehen Sie feuchte Badesachen sofort nach dem Schwimmen aus. Trinken Sie auch in gesunden Zeiten Preiselbeer- oder Cranberrysaft. Das säuert den Urin an und beugt Harnwegsinfektionen vor. Sind Sie nach den Wechseljahren von häufigen Blasenentzündungen betroffen, können östrogenhaltige Cremes oder Östrogenpräparate Abhilfe schaffen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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