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Fieber senken: Was gegen Fieber hilft - Hausmittel


Gegen erhöhte Temperatur
Fieber senken: Diese Hausmittel können helfen

t-online, kl

Aktualisiert am 12.11.2021Lesedauer: 3 Min.
Fieber: Mit ein paar Hausmitteln lässt sich die Temperatur senken.Vergrößern des Bildes
Fieber: Mit ein paar Hausmitteln lässt sich die Temperatur senken. (Quelle: MC Photo/imago-images-bilder)
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Um Fieber zu senken, gibt es einige altbewährte Hausmittel, die manche sicher noch aus Omas Hausapotheke kennen. Und in der Tat ist es sinnvoll, Fieber nicht grundsätzlich mit Medikamenten zu unterbinden, sondern diese körpereigene Abwehrstrategie auszunutzen. Sollte das Fieber allerdings zu lange anhalten oder stark ansteigen, heißt es: auf zum Arzt.

Fieber: Das Immunsystem im Abwehrkampf

Das Frühjahr ist Grippezeit und die ist häufig begleitet von Fieber. Fieber ist eigentlich eine durchaus "gesunde" Reaktion des Immunsystems, um eingedrungene Krankheitserreger abzutöten oder deren Vermehrung zu unterbinden und somit die Gesundheit wieder herzustellen. Dies geschieht durch die Überhitzung, durch die viele Bakterien und andere Erreger absterben, wie das Onlineportal fieber.de erklärt.

In gewissen Grenzen ist die erhöhte Temperatur also sehr gut, weil sie den Krankheitserregern keine Chance lässt. Bleibt sie in Grenzen, ist es besser, einfach auf viel Schlaf, Ruhe und viel Flüssigkeit zu setzen. Zu langes und zu hohes Fieber kann aber Schaden anrichten. Höher als 39 Grad Celsius bei Erwachsenen und 39,5 Grad bei Kindern sollte das Fieber nicht ansteigen. Zeigt das Thermometer höhere Werte, müssen Sie das Fieber senken. Dafür können Sie im ersten Schritt zu Hausmitteln greifen. Sie sind seit Generationen bewährt und haben selten unerwünschte Nebenwirkungen.

Sollte das Fieber allerdings dadurch nicht sinken oder sich gar erhöhen und sollten die Beschwerden nicht deutlich zurückgehen, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Er kann unter Umständen eine Therapie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten beginnen.

Bei Fieber möglichst viel trinken

Wer Fieber hat, sollte möglichst viel trinken. Durch das Schwitzen hat der Körper nun einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf und auch die durch den Schweiß aus dem Körper geschwemmten Mineralstoffe sollten dringend aufgefüllt werden. Trinken Sie deshalb während der Erkrankung mindestens zwei Liter am Tag. Am besten geeignet sind Mineralwasser und Tee. Experten empfehlen Teemischungen mit Hagebutte, Brombeeren, Pfefferminze und Melisse.

Lindenblütentee ist besonders für Kinder geeignet

Lindenblütentee eignet sich besonders gut zur Behandlung von Kindern und verspricht durch seine schweißtreibende, fiebersenkende und beruhigende Wirkung eine gute Linderung. Sie sollten für diesen Tee ein bis zwei Teelöffel Blüten mit 250 Millilitern kochendem Wasser übergießen und fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Mit Honig kann der Tee nach Geschmack gesüßt werden, wie focus.de erklärt. Trinken Sie in kleinen Schlucken drei- bis fünfmal täglich eine Tasse davon.

Aber Achtung: wegen seiner schweißtreibenden Wirkung ist der Tee nicht zur Dauertherapie geeignet und kann in größeren Mengen zu leichtem Durchfall führen.

Mit Wadenwickeln das Fieber senken

Wadenwickel sind ein altbekanntes Hausmittel bei Fieber und haben auch in den letzten Jahren nicht an Beliebtheit verloren. Zurecht, denn sie können durchaus effektiv dabei helfen, das Fieber zu senken. Durch die Verdunstungskälte entziehen sie dem Körper Wärme und senken so die Temperatur. Sie sind aber erst bei einer Körpertemperatur von mehr als 39 Grad sinnvoll, so focus.de.

Tauchen Sie zwei Handtücher in Wasser und wringen Sie sie aus. Die Wassertemperatur sollte ungefähr zwei Grad unter der gemessenen Körpertemperatur des Patienten liegen. Umwickeln Sie dann beide Waden damit und decken Sie sie mit einem weiteren Handtuch ab. Dieses Vorgehen sollten Sie dreimal wiederholen und anschließend die Temperatur erneut kontrollieren.

Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass die Körpertemperatur nicht zu schnell sinkt – dann könnten nämlich Schwindel oder Kreislaufbeschwerden auftreten. Solle der Patient auch von Schüttelfrost betroffen sein, wenden Sie die Wadenwickel besser nicht an. Für Säuglinge oder Kleinkinder sind die Wadenwickel ebenfalls weniger geeignet, denn die Wickel werden von den Kleinen häufig als zu kalt und damit schmerzhaft auf der Haut empfunden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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