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Sexualstörungen der Frau - Ursachen und Therapien


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Sexuelle Probleme
Sexualstörungen der Frau: Ursachen und Therapien

aj (CF)

Aktualisiert am 17.02.2013Lesedauer: 1 Min.
Für sexuelle Unlust oder Probleme beim Geschlechtsverkehr kann es bei Frauen verschiedene Ursachen gebenVergrößern des Bildes
Für sexuelle Unlust oder Probleme beim Geschlechtsverkehr kann es bei Frauen verschiedene Ursachen geben (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Sexualstörungen der Frau wurden früher meist abwertend unter dem veralteten Begriff der "Frigidität" zusammengefasst. Sie treten in mehreren Formen auf und können verschiedene Ursachen haben, denen man mit einer geeigneten Therapie aber durchaus begegnen kann.

Formen und Ursachen von Sexualstörungen der Frau

Die Therapie richtet sich nach der Form der sexuellen Störungen, und diese werden im Wesentlichen in vier Bereiche unterteilt: Lustlosigkeit, Erregungsstörungen, Orgasmusstörungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Letztere sollten Sie auf jeden Fall vom Frauenarzt abklären lassen, auch wenn sie manchmal auch psychologisch bedingt sein können, zum Beispiel, wenn Sie sich beim Geschlechtsverkehr aus irgendwelchen Gründen zu sehr verkrampfen. Auch in den anderen Fällen kommen sowohl körperliche als auch psychische Ursachen und Faktoren infrage.

Therapien bei Sexualstörungen der Frau

Abhängig von der Ursache können verschiedene Methoden eingesetzt werden. Die Sexualberatung findet in Form von Einzel- oder Paargesprächen statt, während an der Sexualtherapie grundsätzlich beide Partner teilnehmen müssen. Neben Gesprächen kann Ihnen der Therapeut hier auch bestimmte Übungen vorschlagen. Gehen die Sexualstörungen der Frau mit weiteren psychosomatischen Symptomen einher oder ist eine traumatische Erfahrung (wie ein schmerzhaftes erstes Mal oder im schlimmsten Fall sexueller Missbrauch) für die Probleme verantwortlich, sollte zunächst immer eine individuelle Psychotherapie erfolgen. In manchen Fällen steht auch eine Medikation zur Verfügung. So helfen Hormone gegen Lustlosigkeit nach der Menopause und Salben gegen Trockenheit der Scheide. Die meisten Medikamente sollten allerdings nur in Absprache mit einem Arzt angewandt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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