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Eisenkraut: Heilpflanze für die Verdauung


Anregende Wirkung
Eisenkraut: Heilpflanze für die Verdauung

om (CF)

Aktualisiert am 26.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Mutter Natur hält in ihrem Apothekenschränkchen eine ganz besondere Heilpflanze für Sie bereit: Eisenkraut. Welche Wirkung die Verbenenart entfaltet und gegen welche Leiden sie eingesetzt werden kann, erfahren Sie hier.

Gesundheit fördern mit Eisenkraut

Eisenkraut ist eine altbewährte Heilpflanze, deren gesundheitsfördernde Wirkung seit Jahrhunderten bekannt ist. Das Kraut stammt aus der Familie der Verbenen und kann gegen zahlreiche Leiden eingesetzt werden: Gegen Nervenleiden, Hautkrankheiten, Frauenleiden, Störungen der Harnorgane und Stoffwechselerkrankungen soll die Heilpflanze helfen. In erster Linie wird Eisenkraut jedoch bei Verdauungsproblemen und Erkrankungen der Atemwege eingesetzt.

Eisenkraut für die Verdauung

Eisenkraut enthält Bitterstoffe, denen eine positive Wirkung auf die Verdauung nachgesagt wird. Die Heilpflanze stimuliert die Verdauung und reguliert die Produktion von Magen- und Darmsäften. Als Tee zubereitet, kann die Verbene bei Sodbrennen, Leber- und Gallenschwäche lindernd wirken.

Atemwegserkrankungen behandeln mit Eisenkraut

Eisenkraut wird traditionell zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Husten, Bronchitis, Halsschmerzen und Mandelentzündung eingesetzt. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Heilpflanze ist auf die in ihr enthaltenen Iridoidglykoside, allen voran das Verbenalin, zurückzuführen. Der Pflanzenstoff hat eine entzündungshemmende und sekretlösende Wirkung, die das Abhusten erleichtert und bakterielle Infektionen bekämpft.

Risiken und Nebenwirkungen

Zu viel Eisenkrauttee sollten Sie nicht trinken, denn die Heilpflanze kann bei Überdosierung eventuell Übelkeit und Erbrechen auslösen. Da die Verbene im Ruf steht, Wehen auszulösen, sollten Schwangere gänzlich darauf verzichten, rät der Fachverlag für Gesundheitswissen FID.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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