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Acht Tipps gegen Schweißfüße


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Ganz einfache Tricks
Acht Tipps gegen Schweißfüße


Aktualisiert am 02.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Nackte Füße: Wenn Sie Ihre Schuhe ausziehen, möchten Sie vor dem Geruch am liebsten flüchten?Vergrößern des Bildes
Nackte Füße: Wenn Sie Ihre Schuhe ausziehen, möchten Sie vor dem Geruch am liebsten flüchten? (Quelle: Symbolbild/xeipe/getty-images-bilder)

An warmen Tagen schnell mal die Schuhe und Socken abstreifen? Das kann peinlich werden. Wir verraten Ihnen, was Sie tun können.

Unter den Füßen befinden sich bis zu vier Millionen Schweißdrüsen. Bei manchen Menschen sind sie besonders produktiv. Sammeln sich noch dazu Bakterien, die den Schweiß zersetzen, beginnt es unangenehm zu riechen. Dagegen helfen in vielen Fällen schon einfache Tipps.

1. Die Füße richtig pflegen

Das Wichtigste ist eine regelmäßige Pflege für die Füße. Denn Schweiß ist zwar geruchlos – doch nach einiger Zeit beginnen Bakterien, ihn zu zersetzen. Dabei entsteht der bei Füßen typische „Käsegeruch“. Damit dieser möglichst eingedämmt wird, sollten Sie die Füße mindestens ein Mal am Tag waschen und sie sorgfältig abtrocknen, auch zwischen den Zehen.

2. Regelmäßige Fußbäder

Fußbäder sind ein effektives Mittel gegen Schweißfüße. Empfehlenswert für das Bad ist lauwarmes Wasser, denn kaltes Wasser kühlt nur für den Moment und reizt die Füße. Als besonders wirksam gelten Fußbäder in einem Sud aus Eichenrinde und Salzbäder. Auch eine Mischung aus Senfmehl und Kümmel, aufgekocht in Wasser, soll gegen Schweißfüße helfen. Andere beliebte Hausmittel sind Apfelessig, Salbei, schwarzer Tee und Teebaumöl.

3. Die richtigen Schuhe

Hauptsache Luft! Je weniger Schuhwerk oder Socken Ihre Füße umgeben, desto weniger schwitzen sie und umso schneller kann Schweiß an warmen Tagen verdunsten. Sandalen und Flip-Flops eignen sich besonders gut.

4. Das Material der Schuhe

Solange sie atmungsaktiv sind, können auch geschlossene Schuhe angenehm zu tragen sein und Schweißfüße verhindern. Vor allem Plastikschuhe sollten Sie meiden. Modelle aus Baumwolle, aber auch bestimmte synthetische Materialien, bieten sich hier an, beispielsweise als Slipper oder Sportschuhe.

5. Die richtigen Strümpfe

Statt Socken aus synthetischem Material sollten Sie auf Naturfasern wie Baumwolle zurückgreifen. Sie nehmen Flüssigkeit auf und sorgen dafür, dass die Füße trocken bleiben. Im Handel gibt es auch Socken mit Silberfäden, die gegen Bakterien helfen sollen.

6. Einlagen in den Schuhen

Experten raten auch zu Einlagen, die in verschiedenen Materialien erhältlich sind. Zu kälteren Jahreszeiten gibt es welche aus Lammwolle oder Leder, die Schweiß aufsaugen können. Im Sommer sind leichtere Modelle aus Baumwolle erhältlich. Jede Art von Einlagen sollten regelmäßig erneuert werden.

7. Puder und Deodorants

Deos mit Aluminiumchlorid verhindern die Bildung von Schweiß unter den Achseln. An den Füßen wirken sie jedoch nicht – handelsübliche Deodorants für die Füße überlagern nur den Geruch. Obwohl einige Fußdeos gegen Bakterien wirken, empfehlen Experten, eher zu Puder zu greifen. Es kann Feuchtigkeit aufsaugen und so die unangenehme Geruchsbildung verhindern.

8. Die Füße desinfizieren

Die Schweißbildung verhindert ein Desinfektionsspray leider nicht. Aber es tötet Bakterien ab, die sich durch die Wärme und das Schwitzen vermehren – so müffelt wenigstens der Schuh weniger.

Wer länger oder besonders stark unter Schweißbildung an den Füßen leidet, sollte zu einem Arzt gehen. Er kann abklären, ob eine Erkrankung der Grund ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
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