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Kaffee und Schlaftablette in einem: Der Kneipp'sche Espresso


Erholsame Nacht
Keine Einschlafprobleme dank Kneipp'schem Espresso

Von t-online, kma

Aktualisiert am 21.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Eine Frau wird wach und streckt sich: Ein Kneipp'scher Espresso hilft bei einem dynamischen Start in den Tag.Vergrößern des Bildes
Eine Frau wird wach und streckt sich: Ein Kneipp'scher Espresso hilft bei einem dynamischen Start in den Tag. (Quelle: Charday Penn)
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Morgens nicht richtig wach werden, abends nicht zur Ruhe kommen. Das zehrt an den Nerven und den Kräften. Ein Kneipp'scher Espresso kann helfen.

Wer morgens schwer wach wird, kann mit einem sogenannten Kneipp'schen Espresso die Durchblutung anregen und den Körper in Schwung bringen. Genau wie kalte Duschen aktiviert die Methode auch die Abwehrkräfte und den Stoffwechsel.

Dazu reicht es aus, 12 bis 18 Grad Celsius kaltes Wasser in ein Waschbecken zu füllen und die Unterarme für 30 bis 40 Sekunden einzutauchen. Wer möchte, kann auch Nacken und Gesicht mit kaltem Wasser betupfen. Dort liegt das Herz-Kreislauf- und Atemzentrum, das dadurch angeregt wird.

Kalter Guss als Schlafmittel

Der kalte Guss kann nicht nur morgens den Kaffee, sondern auch abends die Schlaftablette ersetzten. Denn das kalte Wasser hilft dabei, die Körpertemperatur zu senken. Genau das passiert während des Einschlafens: Venen und Blutgefäße weiten sich, um Hitze abzugeben, die Temperatur sinkt.

In einer Meta-Studie der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde die positive Wirkung der kalten Armbäder bestätigt. 9 von 14 Studien zeigten, dass die Kneipp-Methode nicht nur den natürlichen Schlafrhythmus unterstütze, sondern auch bei leichter Herzinsuffizienz, menopausalen Beschwerden, chronisch-venöser Insuffizienz und Hypertonie zu deutlichen Verbesserungen führe.

Wer häufig kalte Hände und Füße hat, sollte jedoch keine kalten Güsse machen. Kalte Hände können auf Durchblutungsstörungen hinweisen, die durch das Kneipen verstärkt werden können.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
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