t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeGesundheitFitness

Schwimmen gehen mit Kindern: Tipps zur Sicherheit


Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Die wichtigsten Tipps
Schwimmen gehen mit Kindern: Die wichtigsten Tipps

in (CF)

Aktualisiert am 20.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Kleine Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt ins Wasser gelassen werden.Vergrößern des Bildes
Kleine Kinder sollten niemals unbeaufsichtigt ins Wasser gelassen werden. (Quelle: Waldmüller/imago-images-bilder)

Wenn Sie mit der ganzen Familie im Badesee oder im Meer schwimmen gehen, sollten Sie Ihre Kinder gut auf diesen Ausflug vorbereiten. Sprechen Sie mit dem Nachwuchs über Risiken und behalten Sie die Kleinen auch vor Ort immer im Blick. Diese Tipps verraten Ihnen, was besonders wichtig ist.

Sicherheitstipps für Badeausflüge

Vor allem kleine Kinder sollten Eltern bei einem Besuch am Strand oder Baggersee keinen Augenblick aus den Augen lassen, selbst wenn diese vermeintlich nur am sicheren Ufer spielen. Mädchen und Jungen in einem Alter von bis zu drei Jahren sind nämlich meist noch nicht in der Lage, sich selbst wieder aufzurichten, wenn sie mit dem Kopf unter Wasser geraten.

Aber auch ältere Kinder setzen sich häufig Risiken aus, weil sie diese falsch einschätzen. Tipp: Spielen Sie lieber gemeinsam mit Ihren Kindern am Wasser als sie auch nur einen Moment unbeaufsichtigt zu lassen.

Schwimmhilfen bieten nicht unbedingt Sicherheit

Auch Schwimmhilfen wie Schwimmflügel oder Schwimmringe bieten keine Sicherheit, denn sie könnten auf dem Wasser Luft verlieren oder auch von den Kleinen abgestreift werden. Bei der Benutzung von Gummitieren und Luftmatratzen besteht außerdem die Gefahr, dass Ihre Kinder ins tiefere Wasser geraten und abgetrieben werden. Auch von Kinderschwimmsitzen rät die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ab, da diese nicht nur den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder hemmen würden, sondern auch lebensgefährlich werden können: Kippt das Kind mit dem Sitz um, ist es nicht in der Lage, sich selbst wieder aufzurichten.

Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihre Kinder vor und nach dem Schwimmen gut mit Sonnenmilch einzucremen und sie aus der Sonne in den Schatten zu bringen. Lassen Sie sie Hüte oder Mützen und am besten sogar T-Shirts tragen, damit sie vor einem gefährlichen Sonnenbrand geschützt sind.

Bereiten Sie Ihre Kinder vor

Besprechen Sie schon vor dem Schwimmen wichtige Regeln mit Ihren Kindern. Machen Sie ihnen zum Beispiel deutlich, dass sie nicht vom Ufer oder gar von einem Ast oder Ähnlichem in unbekannte Gewässer springen dürfen, weil sie sich dabei gefährlich verletzen können. Achten Sie zudem darauf, dass Ihr Kind nicht mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen geht.

Wichtig ist auch, dass es sich bei besonders warmem Wetter vor dem Schwimmen abkühlt, um einen Kälteschock zu vermeiden, und sofort aus dem Wasser geht, wenn es friert. Besprechen Sie außerdem mit den Kleinen, dass sie nur in einer Notfallsituation um Hilfe rufen sollten. Gehen Sie mit Ihren Kindern nur in ausgewiesenen Badezonen schwimmen, die von Rettungsschwimmern bewacht werden. Ob ein Ufer beispielsweise von der DLRG bewacht wird, erkennen Sie an einer rot-gelben Flagge an einer Wachstation oder im Uferbereich.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website