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Die wichtigen Prinzipien der Pilates-Methode


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Die wichtigen Prinzipien der Pilates-Methode

md (CF)

19.07.2012Lesedauer: 2 Min.
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Mit Pilates können Sie Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht bringen. Sieben Prinzipien, die sozusagen den roten Faden in der Pilates-Lehre darstellen, helfen Ihnen bei der korrekten Ausführung der Übungen.

Körper und Geist im Einklang durch Pilates

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, heißt es. Richtig gut geht es uns tatsächlich nur, wenn wir seelisch und körperlich gesund sind. Eine Voraussetzung dafür ist, dass Körper und Geist sich im Einklang befinden. Pilates kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Die Methode folgt insgesamt sieben Prinzipien, die konsequent zwei Ziele verfolgen: Einerseits soll der Rücken gestärkt werden, indem das muskuläre Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Zum anderen ergeben sich positive Effekte auf die Psyche durch die bewusste Wahrnehmung einer gesunden Körperhaltung. (Das Trainingsgerät Pilates-Reformer)

Das Prinzip: Konzentration, Präzision und Kontrolle

Pilates lehrt, dass die Körpermitte das Kraftzentrum des Menschen ist, das so genannte Powerhouse. Auf dieses sollen die Übungen konzentriert werden. Durch bewusste Wahrnehmung der Bewegungen und durch starke Konzentration können Sie die Übungen präzise und korrekt ausführen. Die Präzision ist neben der Konzentration auf das Powerhouse ein wichtiges Prinzip des Pilates. Damit einher geht ein weiteres Prinzip, nämlich das der Kontrolle. Indem Sie die ruhige Atmung und die ebenso ruhigen Bewegungen kontrollieren, gewinnen Sie ein hohes Maß an Körperbeherrschung.

Ruhige Atmung ist bei Pilates von größter Bedeutung

Die ruhige Atmung ist für den Erfolg von Pilates-Übungen eine wichtige Voraussetzung. Die gleichmäßige und pausenlose Atmung ist daher ein bedeutendes Pilates-Prinzip, ebenso wie die Zentrierung auf die Körpermitte. Mit einer seitlichen Brustatmung sollen die Lungenflügel möglichst komplett gefüllt werden. Dynamisch und fließend wie die Atmung sollen auch die Bewegungen sein. Der permanente Bewegungsfluss zählt ebenfalls zu den Prinzipien beim Pilates. Das siebte und letzte Prinzip, das zum Fundament des Pilates gehört, ist die Streckung. Sie bezieht sich in erster Linie auf die Wirbelsäule, die durch die Streckung entlastet werden soll. (Geschichte des Pilates: Entstehung der Methode)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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