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Yoga: Sakralchakra oder Svadhishthana-Chakra


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Yoga: Sakralchakra oder Svadhishthana-Chakra

kf (CF)

Aktualisiert am 16.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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In der Yoga-Lehre ist das Sakralchakra das zweite der sieben Hauptchakren. Der Energiewirbel, der auch Svadhishthana genannt wird, liegt am unteren Ende der Wirbelsäure nahe dem Steißbein. In anderen Yoga-Schulen kann die Lokalisierung wie auch bei den anderen Hauptchakren abweichen.

Die Leichtigkeit des Seins

Das Element des Sakralchakra ist das Wasser. In der Symbolik der Yoga-Schriften tauchen dementsprechend häufig Bilder des Meeres, aber auch eines sternenklaren Himmels auf. Das Bild kann in der Meditation verwendet werden, um das Sakralchakra zu stärken. Die weitere Symbolik ist von den Farben Orange, Weiß, Rot und Schwarz bestimmt. Die Darstellung erfolgt häufig als Lotus mit sechs Blütenblättern. Das Bija-Mantra wird als „Vam“ bezeichnet. (Wurzel-Chakra oder Muladhara-Chakra beim Yoga)

Einfluss auf Körper und Geist

Auf der körperlichen Ebene wird das Sakralchakra mit dem Urogenitalsystem verbunden. Es beeinflusst dementsprechend die Prostata, die Gebärmutter sowie die Vagina. Im Hinblick auf Sinnesorgane hat das Chakra Einfluss auf unseren Geschmackssinn. Alle Yoga-Übungen, die auf den Beckenraum, die Hüftgelenke, die Lendenwirbelsäule sowie den Kreuzbeinbereich abzielen, stärken das Sakralchakra. In diesem Zusammenhang seien die Techniken Ashvini Mudra (Kontraktion der Anal-Schließmuskeln) sowie Vajroli Mudra (Kontraktion im Harnblasenbereich) genannt. (Stirn-Chakra oder Ajna-Chakra beim Yoga)

Von den Ur-Instinkten bis zur Eifersucht

Im Sakralchakra entfaltet sich die Sinnlichkeit eines Menschen. Hierzu gehören in erster Linie die Sexualität und Erotik, aber auch die negativen Erscheinungen wie die Eifersucht. Durch diesen Energiepunkt sucht der Mensch Sinnesbefriedigung sowie die Lust in äußeren Dingen. Am Ende des Tages birgt das Sakralchakra die tiefsten Ur-Instinkte des menschlichen Daseins sowie das Potential für Kreativität sowie die Begeisterungsfähigkeit für Dinge, die man liebt. Im Unterbewusstsein ist es mit der Ansammlung aller mentalen Eindrücke, den sogenannten Samskara, verbunden. An dieser Stelle wurzelt die jeweilige Persönlichkeit – von den animalischen Ur-Instinkten bis heute.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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