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Vitamin B3-Mangel: Mangel und Überdosierung von Niacin


Lieber zu viel als zu wenig
Vitamin B3-Mangel: Mangel und Überdosierung von Niacin

tl (CF)

Aktualisiert am 23.12.2014Lesedauer: 1 Min.

Vitamin-B3-Mangel ist in Deutschland eine eher seltene Erscheinung. Dennoch kann ein Mangel an Niacin, wie Vitamin B3 auch genannt wird, ernsthafte Folgen haben. Hier erfahren Sie, was sowohl Mangel als auch Überdosierung von Niacin bewirken kann.

Vitamin-B3-Mangel kann Pellagra verursachen

Ein leichter Vitamin-B3-Mangel hat in der Regel keine großen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Handelt es sich jedoch um eine ständige Unterversorgung, kann es zu Symptomen wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit und allgemeiner Schwäche kommen, schreibt das Magazin "Apotheken Umschau" in einem Bericht zum Thema. Die Vitamin-B3-Speicher von Erwachsenen reichen ungefähr zwei bis sechs Wochen.

Eine dauerhafte niacinarme Ernährung begünstigt die Krankheit Pellagra. Die Stoffwechselvorgänge kommen aufgrund der Mangelkrankheit durcheinander. Anzeichen für Pellagra sind Diarrhö (Durchfall), Dermatitis (Entzündung der Haut) sowie Demenzerscheinungen, da auch das Gehirn und Nervensystem beeinträchtigt werden. Neben Durchfall kann auch Verstopfung auftreten. Übelkeit und Erbrechen sind ebenfalls möglich.

Laut dem Gesundheitsportal "Lifeline" führt die Krankheit, wenn sie unbehandelt bleibt, sogar zum Tod. Pellagra tritt vor allem in Regionen auf, in denen die tägliche Nahrung hauptsächlich aus Mais und Hirse besteht.

Überdosierung von Niacin hat keine negativen Auswirkungen

Im Gegensatz zum Vitamin-B3-Mangel hat eine Überdosierung von Niacin nach aktuellen Erkenntnissen keine negativen Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Im Gegenteil: Mediziner verabreichen Medikamente mit hohem Vitamin-B3-Gehalt gelegentlich bei einem zu hohen Cholesterinspiegel.

Während die reine Überdosierung mit dem Vitamin nicht schädlich ist, können die Medikamente jedoch Nebenwirkungen hervorrufen. Hierzu sollten Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker informieren.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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