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Wasserstoff-Fonds: Wie Sie vom Geldanlage-Trend profitieren können


Zukunftstrend als Geldanlage
Wasserstoff-Fonds: So können Sie von diesem Trend profitieren

t-online, Helmut Samec

23.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Wertpapierdepot lässt sich bequem online eröffnen.Vergrößern des Bildes
Voraussetzung für den Fondskauf: Ein Wertpapierdepot lässt sich bequem online eröffnen. (Quelle: fizkes/getty-images-bilder)
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Wasserstoff als alternativer Energieträger ist ein spannendes Zukunftsthema. Wir erklären Ihnen, wie Sie von diesem Trend als Anleger profitieren können.

Die Klimakrise schreitet weiter voran. Sie können es täglich in den Nachrichten mitverfolgen: Die Länder dieser Erde suchen mehr oder weniger erfolgreich nach alternativen Energiequellen, die möglichst schonend für den Planeten sind und gleichzeitig den enormen Energiebedarf auch nachhaltig decken können.

Dabei ist Wasserstoff zum viel diskutierten Thema geworden. Auch die Börse hat erkannt, dass das farblose Gas das Potenzial zum Megatrend hat. Anleger können sich deshalb an entsprechenden ETFs beteiligen oder Wasserstoff-Fonds kaufen. Welche Möglichkeiten es für Sie gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum Wasserstoff punkten kann

Das Gas hat einige Eigenschaften, die die Wirtschaft gut gebrauchen kann. Als Speichermedium kann es Energie sehr lange und ohne nennenswerte Verluste erhalten. Es eignet sich außerdem gut für Heizzwecke und kann in Strom umgewandelt werden. Genau diese Faktoren machen Wasserstoff für die Industrie und das Transportwesen so attraktiv.

Allerdings ist die Gewinnung von Wasserstoff nicht immer klimaneutral. Die zur Entstehung notwendige Elektrolyse verbraucht Strom, dessen Herkunft momentan nicht vorgeschrieben ist. Nur sogenannter grüner Wasserstoff ist umweltfreundlich.

So investieren Sie in Wasserstoff

Die Auswahl an Wasserstoff-Fonds oder Wasserstoff-ETFs ist noch überschaubar. Es wird noch nicht lange damit an der Börse gehandelt. Prognosen über eine zu erwartende Rendite können zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorhergesagt werden. Sie investieren nicht breit gestreut in die globale Wirtschaft, sondern in einen ganz speziellen und eingeschränkten Sektor davon. Dementsprechend kann es zu größeren Kursschwankungen kommen. Geht die Wasserstoff-Wette nicht auf, drohen Kursverluste. Im besten Fall können Sie sich jedoch über ein Kursfeuerwerk freuen.

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Auf Zusammensetzung der Fonds und ETFs achten

Zu den nennenswerten ETFs zählt der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF. In diesem breit aufgestellten ETF sind namhafte Unternehmen wie etwa Siemens Energy, Air Liquide oder Linde vertreten. Als Alternative sei der VanEck Vectors Hydrogen Economy UCITS ETF genannt, der nicht ganz so breit gefächert daherkommt. Recherchieren Sie vorab über die aktuelle Zusammensetzung dieser ETFs und deren Ordergebühren und Verwaltungskosten.

Als reiner Aktienfonds ist der GG Wasserstoff-Fonds im Jahr 2020 aufgelegt worden. Der Fonds investiert hauptsächlich in Unternehmen, die Produkte oder Dienstleistungen anbieten, die die Entwicklung von grünem Wasserstoff fördern.

Wenn Sie ein Wertpapierdepot besitzen, können Sie ETFs oder Fonds direkt über die Börse erwerben. Mischen Sie diese eher spekulativen Produkte in einem vernünftigen Verhältnis Ihrem Depot bei. Keinesfalls sollten Sie Ihr gesamtes Geld auf den Wasserstoff-Trend setzen.

Verwendete Quellen
  • finanztip.de: "Trend-Element im Depot" (Stand: 11.04.2023)
  • Eigene Recherche
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