Wie viel verdient ein Kfz-Mechatroniker?

Gehaltsvergleich

Wie viel verdient ein Kfz-Mechatroniker?

Die Arbeit als Kfz-Mechatroniker wird abhängig von Region und Betrieb vergütet. Wir klären auf, mit welchem Gehalt durchschnittlich zu rechnen ist.

Ohne Kfz-Mechatroniker wären viele Autobesitzer ganz schön aufgeschmissen: Denn nicht jeder ist Hobbytüftler und weiß daher so gut Bescheid, warum eine bestimmte Warnleuchte blinkt oder wie man an benötigte Sonderteile zur Reparatur herankommt. Doch was verdienen Kfz-Mechatroniker in Deutschland? Wir klären auf.

Das verdienen Kfz-Mechatroniker im Schnitt in Deutschland

Als Kfz-Mechatroniker jeden Tag in der Werkstatt tüfteln, ist eine echte körperliche Herausforderung. Gerade deshalb weisen Angestellte in dem Beruf darauf hin, dass die Bezahlung besser ausfallen könnte. Das gilt vor allem dann, wenn sie unter Tarif bezahlt werden.

Der Tarif liegt im Schnitt 13 Prozent über dem Grundgehalt, inklusive Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die mittleren Bruttomonatslöhne liegen nach einem Jahr Berufserfahrung bei 2.420 Euro, nach zehn Jahren bei 2.860 Euro.

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Große Gehaltsunterschiede

Das Gehalt ist von verschiedenen Faktoren abhängig, wie der Größe des Betriebs, des Geschlechts, aber auch der Region. Dabei ist auffällig, wie groß die Gehaltsunterschiede immer noch zwischen den Ost- und Westbundesländern angelegt sind.

Während der Verdienst im Osten bei monatlich 2.540 Euro liegt, hebt sich der Schnitt im Westen auf 2.930 Euro. Dabei verdienen Sie in Baden-Württemberg und Bayern knapp 700 Euro mehr im Monat als beispielsweise in Thüringen. Der Lohnunterschied macht durchschnittlich etwa 13 Prozent aus.

Ihr Verdienst als Kfz-Mechatroniker richtet sich aber auch nach der Größe Ihres Arbeitgebers. Auch da liegt die Differenz bei etwa 13 Prozent, je nachdem, ob Sie in einem Großbetrieb mit mehr als 500 Mitarbeitenden angestellt sind oder in einem Kleinbetrieb.