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Todesfall bei Riester-Rente: So sichern Sie Ihre Angehörigen ab


Vorsorge
Riester-Rente im Todesfall: So sichern Sie Angehörige ab

t-online, Raphael Diebold

Aktualisiert am 27.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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Nach dem Tod stehen Hinterbliebene oft alleine da, wenn es darum geht, die Angelegenheiten des Verstorbenen zu klären. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago-images-bilder)
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Bietet sie zu Lebzeiten zahlreiche Vorteile, kann die Riester-Rente für Angehörige im Todesfall des Versicherten doch zur Last werden.

Zahlen Sie in eine Riester-Rente ein, kann es lohnen, sich darüber Gedanken zu machen, was passiert, wenn Sie sterben sollten, bevor die Rente vollständig ausgezahlt wurde. Sowohl vor als auch nach Rentenbeginn gibt es wesentliche Punkte, die für eine umfassende Absicherung Ihrer Angehörigen wichtig sind.

Vor Rentenbeginn: Übertragung und Optionen

Stirbt der Versicherte vor Rentenbeginn, bietet die Riester-Rente Angehörigen bestimmte Sicherheiten. Die angesparten Beiträge sowie staatliche Zulagen gehen nicht verloren. Vielmehr besteht die Möglichkeit, dass Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner das angesammelte Kapital in Form einer sogenannten Hinterbliebenenrente erhalten. Die Höhe dieser Rente hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter des Verstorbenen und dem angesammelten Kapital ab.

Nach Rentenbeginn: Was Angehörige wissen müssen

Die Phase nach Rentenbeginn birgt unterschiedliche Regelungen. Hier hängt vieles vom gewählten Rentenmodell ab. Wurde beispielsweise eine Rentengarantiezeit vereinbart, erhalten Hinterbliebene die Rente bis zum Ende dieser Garantiezeit. Ohne eine solche Vereinbarung kann das angesparte Kapital je nach Vertrag unterschiedlich gehandhabt werden. Eine präzise Auseinandersetzung mit den Vertragsdetails ist unerlässlich.

Transparente Kommunikation: Der Schlüssel zur Vorsorge

Es ist entscheidend, dass Sie als Versicherungsnehmer Ihrer Familie gegenüber transparent sind. Teilen Sie Informationen über bestehende Verträge, damit im Todesfall keine Unklarheiten entstehen. Zudem empfiehlt es sich, frühzeitig einen Notfallplan zu erstellen, der alle notwendigen Schritte und Kontaktpersonen enthält.

Weitere Versicherungen als Ergänzung

Die Absicherung durch die Riester-Rente im Todesfall ist ein wichtiger Baustein der finanziellen Vorsorge. Doch um eine lückenlose Absicherung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, zusätzliche Versicherungen in Betracht zu ziehen. Produkte wie Risikolebensversicherungen oder Sterbegeldversicherungen bieten zusätzlichen Schutz und ergänzen die Riester-Rente.

Es ist hilfreich, digitale Lösungen in die Planung und Verwaltung Ihrer Altersvorsorge einzubinden. Online-Portale, Apps und digitale Beratungstools helfen, Vorsorgepläne effizienter zu verwalten und zu überwachen. Sie ermöglichen einen schnellen Überblick über Policen, Beiträge und Leistungen. Zudem bieten sie Vergleichsmöglichkeiten und Updates zu neuesten Vorsorgeprodukten.

Verwendete Quellen
  • riester-renten.org "Riester Rente Todesfall: Was passiert mit der Altersvorsorge"
  • Eigene Recherche
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