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Inflation steigt im Februar 2022 auf 5,1 Prozent – Energie wird immer teurer


Erste Schätzung
Inflation zieht im Februar auf 5,1 Prozent an

Von rtr
Aktualisiert am 01.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Genauer Blick auf den Preis: Im Februar ist die Inflation nach ersten Schätzungen erneut angestiegen. Das senkt die Kaufkraft der Deutschen.Vergrößern des Bildes
Genauer Blick auf den Preis: Im Februar ist die Inflation nach ersten Schätzungen erneut angestiegen. Das senkt die Kaufkraft der Deutschen. (Quelle: alvarez/getty-images-bilder)

Teure Energie: Die Inflation in Deutschland steigt im Februar bereits wieder an. Das teilt das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer Schätzung mit. Die Folgen des Krieges gegen die Ukraine sind dabei noch nicht eingerechnet.

Die Inflation in Deutschland ist nach einem leichten Rückgang zum Jahresstart schon wieder gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich im Februar vor allem wegen anziehender Energiepreise um durchschnittlich 5,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in einer ersten Schätzung mitteilte.

Ökonomen hatten mit einer solchen Inflationsrate gerechnet. Im Januar war die Inflationsrate noch auf 4,9 Prozent gesunken, nachdem sie im Dezember mit 5,3 Prozent den höchsten Stand seit fast 30 Jahren erreicht hatte.

Ukraine-Krieg dürfte Inflation anheizen

Fachleute werfen ihre Prognosen für die Inflationsentwicklung derzeit wegen des Ukraine-Kriegs über den Haufen. Da Russland ein großer Energielieferant ist, dürften die Sanktionen des Westens und Gegenmaßnahmen zu anziehenden Energiepreisen führen. In der aktuellen Schätzung aus dem Februar schlagen sich die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine noch nicht nieder.

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält 2022 eine Inflation in Deutschland von bis zu 6,1 Prozent für möglich, sollte eine Eskalation in der Ukraine zu höheren Gaspreisen führen. Bereits 2021 waren die Verbraucherpreise mit 3,1 Prozent so kräftig gestiegen wie seit 1993 nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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