Dior, Louis Vuitton und Co. Luxusgüterkonzern LVMH macht Milliardenumsatz
Für den französischen Luxuswarenkonzern LVMH ist die Corona-Krise vorbei – zumindest wenn es nach dem Umsatz geht. Dieser wuchs kräftig.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH hat sich im ersten Quartal überraschend stark von der Corona-Krise erholt. Eine starke Nachfrage nach Mode, Lederwaren, Uhren und Schmuck trieb den Umsatz im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf knapp 14 Milliarden Euro nach oben.
Das teilte das Unternehmen mit Marken wie Moët Hennessy, Dior oder Louis Vuitton am Dienstagabend in Paris mit. Die Sparte Mode und Leder verzeichnete dabei Zuwächse von mehr als 50 Prozent.
Analysten hatten im Schnitt mit weniger als 13 Milliarden Euro gerechnet, nachdem der Ausbruch der Pandemie die Geschäfte des Konzerns ein Jahr zuvor auf 10,6 Milliarden Euro hatte einbrechen lassen.
Auf vergleichbarer Basis und bei stabilen Währungskursen legte der Umsatz nun um 30 Prozent zu. Damit lief es für LVMH auch besser als vor der Krise: Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 belief sich der Zuwachs auf acht Prozent.
- Nachrichtenagenturen dpa und Reuters