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LinkedIn ordnet Corona-Sonderurlaub an: Mitarbeiter haben eine Woche frei


Mitarbeiter haben eine Woche frei
Unternehmen ordnet Corona-Sonderurlaub an

Von afp
Aktualisiert am 03.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Webseite und Logo des Karrierenetzwerks LinkedIn: Die Beschäftigten in den USA erhalten eine Woche Sonderurlaub.Vergrößern des Bildes
Webseite und Logo des Karrierenetzwerks LinkedIn: Die Beschäftigten in den USA erhalten eine Woche Sonderurlaub. (Quelle: Antoine Wdo/imago-images-bilder)

Fast 16.000 Menschen arbeiten beim Karrierenetzwerk Linkedin. Nächste Woche haben sie fast alle Urlaub: Die Beschäftigten sollen sich von dem Homeoffice-Stress erholen können.

Das Karriere-Netzwerk Linkedin schickt seine Belegschaft für eine Woche in den Urlaub. Wie das US-Unternehmen am Freitag mitteilte, haben fast alle der 15.900 Vollzeit-Beschäftigten ab kommendem Montag eine Woche frei, um sich nach mehr als einem Jahr im Corona-Homeoffice zu erholen und einen Burnout zu verhindern. Nur eine kleine Mannschaft soll den Betrieb aufrechterhalten und dann später eine Auszeit nehmen.

"Es hat etwas Magisches, wenn die ganze Firma zur selben Zeit eine Pause macht", erklärte Linkedin auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Das Beste daran sei, bei der Rückkehr zur Arbeit keine Flut unbeantworteter interner E-Mails vorzufinden.

Homeoffice schon seit mehr als einem Jahr

Linkedin und viele andere US-Technologie-Unternehmen hatten ihre Angestellten schon kurz nach Beginn der Corona-Pandemie ins Homeoffice geschickt. Linkedin erwartet seine Beschäftigten erst ab September zurück in den Büros. Sie sollen aber weiterhin die Hälfte ihrer Arbeitszeit im Homeoffice ableisten dürfen. Twitter hat seinen Beschäftigten bereits freigestellt, dauerhaft von zu Hause aus zu arbeiten.

Linkedin ist mit über 740 Millionen Nutzern nach eigenen Angaben das größte berufliche Netzwerk der Welt. Seit 2016 gehört es zum Microsoft-Konzern, der mit der Übernahme in den umkämpften Markt der Online-Netzwerke einstieg.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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