Wegen Corona-Schließungen Blockhouse-Gründer verklagt Stadt Hamburg
Viele Restaurants mussten wegen der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zeitweise schließen – auch die Steakhäuser von Eugen Block. Der Unternehmer fordert nun Schadenersatz von Hamburg.
Wegen der Corona-Pandemie mussten auch die Steakhäuser der Blockhouse- und Jim-Block-Kette zeitweise schließen – auch in Hamburg. Deshalb verklagt der Gründer der Restaurants, Eugen Block, nun den Senat der Stadt Hamburg auf Schadenersatz, er hält die Corona-Maßnahmen für übertrieben. Das meldet das "Hamburger Abendblatt".
"Wir haben beim Verwaltungsgericht Hamburg Klage gegen die Hamburgische Sars-CoV-2-Eindämmungsverordnung eingereicht", zitiert die Zeitung einen Sprecher der Block-Gruppe. Einen Termin für eine mündliche Verhandlung gebe es bislang aber noch nicht.
Block wettert schon seit Beginn der Corona-Maßnahmen gegen diese, er fürchtet schwere wirtschaftliche Schäden seiner Restaurants. Dem "Spiegel" sagte der 79-jährige Unternehmer bereits im April: "Dann sterbe ich eben drei Tage früher, na und?" Er schrieb auch Briefe an das Robert Koch-Institut und äußerte schwere Vorwürfe.
- Eigene Recherche
- Focus Online: "Steakhouse-Gründer Block verklagt Stadt Hamburg auf Corona-Schadenersatz"
- Hamburger Abendblatt: "Eugen Block verklagt den Senat wegen Corona-Maßnahmen"
- Spiegel: ""Dann sterbe ich eben drei Tage früher, na und?""