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Kryptowährung: Amazon demetiert Bitcoin-Spekulationen


Kryptowährung fällt
Amazon dementiert Bitcoin-Spekulationen

Von rtr
27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Bitcoin-Münzen vor dem Amazon-Logo (Symbolbild): Der Onlineversandhändler hat Gerüchte ausgeräumt, dass bald mit der Kryptowährung bezahlt werden könne.Vergrößern des Bildes
Bitcoin-Münzen vor dem Amazon-Logo (Symbolbild): Der Onlineversandhändler hat Gerüchte ausgeräumt, dass bald mit der Kryptowährung bezahlt werden könne. (Quelle: imago-images-bilder)
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Höhenflug gestoppt: Der Onlineversandhändler Amazon hat den Höhenflug der Kryptowährung Bitcoin gestoppt. Amazon widerspricht Gerüchten, dass sie Bitcoin zur Bezahlung annehmen wollen.

Die Rally bei Bitcoin ist vorerst gestoppt: Die Cyber-Devise rutschte am Dienstag um 3,6 Prozent auf 36.367 Dollar. Der Online-Händler Amazon dementierte einen Medienbericht, wonach das Unternehmen Bitcoin bis Ende des Jahres als Zahlungsmittel akzeptiere.

Spekulationen auf einen Einstieg Amazons in die Branche hatten die Cyber-Devise zu Wochenbeginn um mehr als 17 Prozent auf 40.563 Dollar steigen lassen. Ein Amazon-Sprecher sagte, die Gerüchte, die angesichts der Überlegungen des Konzerns rund um das Thema Kryptowährungen kursierten, seien nicht wahr.

"Die jüngste Euphorie um den möglichen Einstieg Amazons in die Branche ist nun wieder einer nüchternen Betrachtungsweise gewichen," sagte Analyst Timo Emden von Emden Research. "Die Erholungsbewegung steht damit auf tönernen Füßen." Weitere Kursverluste könnten nach Einschätzung des Experten jedoch durch Tesla-Chef Elon Musk gedeckelt sein.

Tesla will Bitcoin wieder akzeptieren

Musk hatte vergangene Woche erklärt, Bitcoin sehr wahrscheinlich wieder als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Der Tesla-Chef hatte sich in den vergangenen Monaten wiederholt zu der Cyber-Devise geäußert und den Bitcoin-Kurs damit ordentlich nach oben oder unten bewegt: Im März erklärte er, Tesla werde seine Autos künftig auch für Bitcoin verkaufen.

Im Mai vollzog er eine Kehrtwende und begründete dies mit Klimabedenken. Im Juni schließlich machte er für eine Erlaubnis von Bitcoin-Zahlung unter anderem zur Bedingung, dass bei der Erzeugung der Kryptowährung zu etwa 50 Prozent erneuerbare Energien genutzt würden. Transaktionen mit Cyber-Devisen über die Blockchain-Technologie sind sehr energieintensiv.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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