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Schutz vor Kriminellen Drei Tipps zum sicheren Geldabheben am Bankautomaten
Von dpa-tmn
21.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Wer Bargeld braucht, muss schon längst nicht mehr zum Bankschalter. Denn mit Girocard oder Kreditkarte kann bequem am Geldautomaten abgehoben werden. Allerdings versuchen Kriminelle immer wieder, an die relevanten Daten zu kommen. Lesen Sie hier, wie Sie sich schützen können.
Mit ein paar einfachen Mitteln können sich Verbraucher vor Datenmissbrauch schützen, erklärt die Initiative Euro Kartensysteme, eine Einrichtung der deutschen Kreditwirtschaft für das Sicherheitsmanagement von Zahlungskarten:
- Die persönliche Geheimzahl (PIN) der Karten darf nie auf einem Zettel zusammen mit der Karte im Geldbeutel aufbewahrt werden – auch nicht getarnt. Wer diese Gedächtnisstütze trotzdem nutzt, handelt grob fahrlässig und haftet meist selbst für finanziell auftretende Schäden bei Diebstahl oder Verlust der Karte.
- Verbraucher sollten darauf achten, dass ihnen am Geldautomaten niemand über die Schulter schaut. Wartende sollten einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten. Und: Bei der Eingabe der PIN sollte die Hand über das Tastenfeld gehalten werden, damit die Zahlen nicht ausgespäht werden können.
- Geht die Karte verloren oder wird gestohlen, sollten Verbraucher sie schnell sperren lassen. Denn erst ab dem Moment der Sperrung kommt die Bank oder Sparkasse für mögliche finanzielle Schäden auf. Die zentralen Sperrnotrufnummern 116 116 beziehungsweise 01805 021 021 sind rund um die Uhr erreichbar. Am besten ist es, diese Nummern im Handy einzuspeichern.
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