Rekordhoch im September Nach langem Preisanstieg: Ölpreise geben leicht nach
Nach Preiszuwächsen seit Juli geben die Ölpreise leicht nach. Grund dafür ist offenbar die Aufwertung des US-Dollars.
Die Preissteigerungen auf dem Ölmarkt haben sich zunächst nicht fortgesetzt. Am Dienstagmorgen kostete ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 92,88 Dollar (etwa 86 Euro). Das waren 41 Cent weniger als am Tag zuvor. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 38 Cent auf 89,30 Dollar (etwa 84 Euro).
Nach Preiszuwächsen seit Anfang Juli um etwa 25 Prozent haben die Preise zuletzt stagniert. Angetrieben werden die Preise seit Wochen vom knappen Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien oder Russland. Ein Gegengewicht stellt aber der aufwertende Dollar dar, der Rohöl für viele Interessenten verteuert. Denn Rohstoffe werden meist in der US-Währung gehandelt, weshalb ein starker Dollar die Nachfrage dämpfen kann.
- Nachrichtenagentur dpa