Neue Angebotsbeschränkungen Ölpreise verpassen knapp Zehn-Monats-Hoch
Die Erdölpreise nehme im Vergleich zum Vortag leicht zu. Grund für die Preisanstiege sind Angebotsbeschränkungen größerer Förderländer.
Die Ölpreise haben am Dienstagmorgen leicht zugelegt. Im frühen Handel kostete ein Fass (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 90,93 Euro (etwa 84 Euro). Das waren 29 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für die US-Sorte WTI zur Oktober-Lieferung stieg um 37 Cent auf 87,66 Dollar (etwa 81 Euro).
Damit notieren die Erdölpreise knapp unter ihren höchsten Ständen seit vergangenen November. Für deutliche Preissteigerungen in den vergangenen eineinhalb Monaten tragen vor allem Angebotsbeschränkungen durch große Förderländer bei. Saudi-Arabien und Russland wollen ihre Lieferungen mindestens bis Jahresende begrenzen. Mit der Strategie sollen die Einnahmen aus dem Ölverkauf erhöht werden.
- Nachrichtenagentur dpa