40 Cent mehr Ölpreise steigen erneut an
Der Ölpreis steigt erneut an. Russland will neue Angebotsbeschränkungen einführen.
Die Ölpreise haben am Montag erneut zugelegt. Sie bewegten sich in der Näher ihrer zuletzt erreichten höchsten Stände seit mehreren Monaten. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 88,96 US-Dollar.
Das waren 40 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Oktober-Lieferung stieg um 41 Cent auf 85,96 Dollar.
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Aussicht auf knappes Angebot
Die Erdölpreise werden derzeit von der Aussicht auf ein anhaltend knappes Angebot getrieben. In der vergangenen Woche hatte Russland angekündigt, zusammen mit anderen Ländern des großen Ölverbunds Opec+ neue Angebotsbeschränkungen zu beschließen. Details sollen in dieser Woche bekannt gegeben werden.
Auf der Nachfrageseite werden die Rohölpreise zusätzlich durch konjunkturelle Hilfen der chinesischen Führung beflügelt. Hinzu kommt die Hoffnung, dass die US-Notenbank Federal Reserve vor dem Ende ihres Zinsanhebungskurses stehen könnte. Die USA und China sind die beiden größten Ölverbrauchsländer der Welt.
Der Handel verlief insgesamt ohne größere Impulse. Schließlich waren die Märkte in den USA geschlossen.
- Nachrichtenagentur dpa