Problem gelöst? Apple ersetzt noch mehr kaputte MacBook-Tastaturen

Apple hat weiter Ärger mit den Tastaturen seiner MacBook-Laptops. Nach fortlaufenden Nutzer-Beschwerden weitete der Konzern das Austausch-Programm am Dienstag auch auf Notebook-Modelle aus dem vergangenen und diesen Jahr aus.
Apple hatte im Jahr 2015 einen neuen, besonders flachen Tastatur-Mechanismus eingeführt. Das erlaubte es dem Konzern, dünnere Geräte zu bauen. Zugleich beklagten sich viele Nutzer über Tasten, die klemmen oder nicht mehr funktionieren – zum Beispiel wenn Krümel oder auch nur Staubkörner in den Mechanismus rutschten.
Apple glaubte, das Problem mit der dritten Generation der sogenannten "Butterfly"-Tastaturen gelöst zu haben, bei denen der Mechanismus durch eine zusätzlichen Schutz durch eine dünne Abdeckung unter den Tasten bekam. Doch die Nutzer-Beschwerden setzten sich fort.
Bei neuen Geräten sollen die Probleme mit der Verwendung eine neuen Materials behoben werden, wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf das Unternehmen berichtete.
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Zusammen mit der Ausweitung des Tastatur-Austauschs startete Apple auch ein Reparatur-Programm für Displays einiger MacBook-Pro-Computer aus dem Jahr 2016 und stellte ein neues Top-Modell des MacBook Pro mit acht Prozessor-Kernen vor.