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Hohe Nachfrage nach Windows-10-Rechnern: Support-Aus für Windows 7 kurbelt PC-Verkäufe an


Zwangsumstieg zu Windows 10
Support-Aus für Windows 7 kurbelt PC-Verkäufe an

Von t-online, str

15.10.2019Lesedauer: 2 Min.
Eine Hand hält eine Installations-CD mit Windows 7: Das veraltete Betriebssystem wird im Januar in den Ruhestand geschickt.Vergrößern des Bildes
Eine Hand hält eine Installations-CD mit Windows 7: Das veraltete Betriebssystem wird im Januar in den Ruhestand geschickt. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Das nahende Support-Aus für Windows 7 zwingt PC-Nutzer endgültig zum Umstieg auf Windows 10. Die Installation des neuen Betriebssystems kostet Zeit und Geld. Dafür klingeln jetzt auf dem PC-Markt die Kassen.

Im Januar 2020 will Microsoft das veraltete Betriebssystem Windows 7 offiziell in den Ruhestand verabschieden. Support und Sicherheitsupdates gibt es dann nur noch für zahlende Geschäftskunden. Privatnutzer sollen auf Windows 10 umsteigen. Mehr dazu hier.

Bei der Beschaffung der Software sind die Kunden aber auf sich gestellt. Es gibt verschiedene Wege: Kauft man das Betriebssystem direkt von Microsoft, kann es teuer werden. Die Alternative sind günstige Rest-Lizenzen, zum Beispiel vom Discounter. Manche Windows-Nutzer können auch darauf hoffen, dass ihre alte Lizenz auch mit Windows 10 funktioniert. Mehr dazu hier.

Neukauf scheint in Mode

Die dritte Variante lautet: Man kauft sich einen neuen PC, auf dem Windows 10 bereits vorinstalliert ist. Glaubt man den Marktanalysten, scheint das sogar die bevorzugte Methode vieler Nutzer zu sein, denn die Umsätze auf dem PC-Markt sind im dritten Quartal 2019 regelrecht explodiert.

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Offenbar nutzen viele Anwender das anstehende Support-Aus, um sich auch hardwaretechnisch neu auszustatten. Laut dem Analyseunternehmen Canalys sollen die Absatzzahlen bei PCs um 4,7 Prozent gestiegen sein – ein Rekordwert. Die Marktanalysten von IDC sprechen hingegen von einem dreiprozentigen Anstieg und die Firma Gartner von 1,1 Prozent.

Die besten Geschäfte machen PC-Hersteller demnach derzeit in Japan. Dort legten die Verkäufe im hohen zweistelligen Prozentbereich zu.


Getrübt werden die guten Aussichten für PC-Hersteller jedoch von dem Handelskrieg zwischen den USA und China. Die angedrohten US-Strafzölle behindern den Import von Waren aus China und können die Produkte für Handelspartner und Konsumenten verteuern. Hier habe sich die Lage laut den Marktanalysten jedoch im Vergleich zu den Vormonaten deutlich entspannt. Möglicherweise kommt es doch noch zu einer Einigung zwischen den beiden Ländern, bevor die Strafzölle in Kraft treten.

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