Netflix und Amazon im März Mit diesen Filmen und Serien starten die Anbieter in den Frühling
Im März starten viele neue Serien und Filme bei Netflix und Amazon Prime. Hier eine Auswahl der besten Inhalte. Apple will seinen Streamingdienst Ende März vorstellen.
Auf der Berlinale wurde das Regie-Debüt von Chiwetel Ejiofor "The Boy Who Harnessed the Wind" ("Der Junge, der den Wind einfing") präsentiert. Auf Netflix ist der anspruchsvolle Film ab dem 1. März zu sehen.
Ab dem 8. März läuft "Formel 1: Drive to Survive" auf Netflix. Der Film gibt einen intimen und exklusiven Einblick in die Welt des Rennsports, die sich nicht nur um den Kampf um die Nummer Eins, sondern auch um ein Milliarden-Geschäft dreht.
Einen Vorgeschmack auf die spektakuläre Jagd auf Bonnie und Clyde zeigt der Trailer von "The Highwaymen" mit Kevin Costner und Woody Harrelson, zu sehen ist der Film auf Netflix ab dem 29. März.
"Hanna" startet auf Amazon Prime
Auch bei Amazon Prime sind im März Berlinale-Inhalte zu finden. So zum Beispiel die beiden Episoden des neuen Prime Originals "Hanna". Mit dabei sind Esmé Creed-Miles, Mireille Enos und Rhianne Barreto sowie Regisseurin Sarah Adina Smith und Creator David Farr. Die erste Staffel startet im März, einen genauen Termin gibt es noch nicht. Acht Episoden stehen dann in der englischen Originalversion und der deutschen Synchronfassung zum Streamen bereit. Die Episoden spielen jeweils an Schauplätzen in Berlin, Ungarn, der Slowakei, Marokko, Spanien und Großbritannien.
Hanna ist in völliger Abgeschiedenheit in den Wäldern von Osteuropa aufgewachsen. Ihre komplette Kindheit hat sie damit verbracht, für den Kampf gegen die zu trainieren, die sie und ihren Vater Erik Heller jagen. Als die abtrünnige CIA-Agentin Marissa Wiegler und ihr Team die Beiden aufspüren, werden Hannas Überlebenskünste erstmals auf die Probe gestellt: Sie und Erik werden voneinander getrennt. Hanna hat keine andere Wahl, als sich alleine auf eine riskante Reise durch Europa zu begeben.
Und auch 52 Folgen von Meister Eder und sein Pumuckl laufen ab März in HD auf Amazon Prime.
"The Man in The High Castle"
Die vierte Staffel der Amazon-Serie "The Man in The High Castle" soll die letzte sein. Die Dreharbeiten in Vancouver enden noch in diesem Frühjahr, die Premiere ist für den Herbst geplant, wie der Streamingdienst am Mittwoch mitteilte. Die mit zwei Emmy Awards ausgezeichnete Serie basiert auf Philip K. Dicks Roman aus dem Jahr 1962 und erzählt, was passiert wäre, wenn die Alliierten den Zweiten Weltkrieg verloren hätten. In der letzten Staffel dominieren Krieg und Revolution. Eine neue Aufstandsbewegung entsteht, die Nationalsozialismus und Imperialismus bekämpfen will.
"Triple Fronitier" startet am 13. März auf Netflix
Ben Affleck, Oscar Isaac, Charlie Hunnam, Garrett Hedl und Pedro Pascal wollen den mächtigsten Drogenbaron Lateinamerikas um 75 Millionen Dollar erleichtern. Doch ihr Plan ist kompliziert und stellt die ehemaligen Mitglieder einer US-Spezialeinheit im Kampf um das eigene Überleben vor fast unlösbare Aufgaben. Doch wo keinen Weg zurück. Der Action-Thriller von J.C. Chandor ( A Most Violent Year, All Is Lost, Der große Crash) ist ab Mittwoch, den 13. März auf Netflix verfügbar.
Apple will Ende März seinen Streamingdienst vorstellen
Auch Apple startet in Kürze einen Video-Streamingdienst, eine offizielle Bestätigung gibt es dafür beiher noch nicht. Der iPhone-Konzern wolle sein Angebot am 25. März vorstellen, berichtet die Deutsche Presseagentur.
Dazu habe Apple Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg. Der Dienst solle "zum Sommer" ans Netz gehen, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Der Sender CNBC berichtete unterdessen, Apple strebe einen Start bereits im April oder Anfang Mai an. Mit Eigenproduktionen wäre der Apple-Dienst ein direkter Netflix- und Amazon-Konkurrent.
- Netflix: Gemeinsames Angebot mit Sky
- Bruno Ganz: Seine größten Filme auf Netflix
Apple hatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut Medienberichten allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird, oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hieß es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche